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14.06.2014 -
30. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Souveräner Auftritt zum
Saisonabschluss
Post SV Gera - TSV
Monstab-Lödla 2:0 (2:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit dem 20. Saisonerfolg gegen
Absteiger TSV Monstab-Lödla beendeten die Geraer Postler ihre
bislang erfolgreichste Saison auf Kreisoberliga-Rang zwei. Das 2:0
schmeichelte dabei den Gästen noch.
Der scheidende Gastgeber-Trainer Daniel Hecht, der dem Verein aber
treu bleibt, resümierte: "Eigentlich hätten wir höher gewinnen
müssen. Wir haben viel zu viele Chancen vergeben."
Die Postler ergriffen sofort die Initiative. Reifschneider bediente
Schulz, der zunächst noch an TSV-Keeper Hadam scheiterte (3.). Zehn
Minuten später machte er es besser. Wiederum von Reifschneider
bediente, vollendete er eiskalt zum 1:0 (13.).
Nach einem Monstaber Freistoß von der Mittellinie vergab M. Henfling
per Kopf (15.). Nach einem abgefälschten Leucht-Freistoß fand
Reifschneider aus Nahdistanz in Hadam seinen Meister (18.).
Eine Minute später war der Monstaber Schlussmann zum zweiten Mal
geschlagen. Nach einer zu kurz abgewehrten Ecke bediente Ißbrücker
Nehrhoff, der das 2:0 markierte (19.).
Schulz per Volleyschuss, Reifschneider im Nachsetzen (30.), Geike
mit der Innenseite (32.), Leucht und Reifschneider, die im letzten
Moment noch geblockt wurden (35., 37.) und Ludwig pe Freistoß (43.)
hatten bei Chancen im Minutentakt den dritten Treffer vor Augen.
Auch nach Wiederbeginn blieben die Geraer überlegen. Eine
Schulz-Eingabe verpasste Refschneider (50.). Als Geike einen
Monstaber im Strafraum zu Fall brachte, parierte Tietz den fälligen
Elfmeter gegen Pohle glänzend (55.).
Bei den Gästen flogen Scholz mit Rot wegen Schiedsrichterbeleidigung
(56.) und Eckhardt mit Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels (80.)
vorzeitig vom Platz.
Doch schien bei Post die Aussicht auf das 75. Saisontor im Abschluss
für Lähmungserscheinungen zu sorgen. Hiller scheiterte an Hadam
(70.). Ludwigs Freistoß klatschte an die Latte (81.). Auch Leucht
und Ludwig vergaben, so dass es beim für Monstab schmeichelhaften
2:0 blieb.
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Junold, R. Schulz (71. T.
Lang), Zwick, M. Ludwig, Geike (68. Hiller), Reifschneider, S. Kroll,
Nehrhoff (74. M. Kroll), Leucht
TSV Monstab-Lödla: Hadam - Walther (60. Dinter), M. Scholz
(56. RK), Mario Eckhardt (81. GRK), M. Henfling, Bärbig (83. Keßler),
Pohle, Brunner, Bölke, Koch, (46. Rehdorf)
Schiedsrichter: Mirko Fanselow (Gera)
Zuschauer: 63
Tore: 1:0 R. Schulz (13.), 2:0 Nehrhoff (19.)

Monstabs Manuel Pohle (l.) sichert den Ball im Mittelfeld gegen den
Geraer Michel Geike. Mit 2:0 siegen die Postler am letzten Spieltag.
(Foto: Jens Lohse)
07.06.2014 -
29. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Martin Ludwig schießt
Postler zum Sieg
SG SV Schmölln 1913 -
Post SV Gera 1:3 (1:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Ihren
neunten Auswärtssieg fuhren die Geraer Postler beim Tabellenvierten in
Schmölln ein. Der 3:1-Erfolg der Gäste ging dabei aufgrund der Feld- und
Chancenvorteile auch in Ordnung.
"In einem gutklassigen Kreisoberliga-Spiel haben beide Mannschaften auf
die spielerischen Mittel gesetzt, so dass es trotz der Hitze eine
ansehnliche Partie wurde, die wir verdient zu unseren Gunsten
entschieden haben", meinte Post-Trainer Daniel Hecht im Anschluss.Bei
hochsommerlichen Temperaturen ging es für beide Mannschaften nicht mehr
um viel. Die Postler erwischten den besseren Start und besaßen schon in
der Anfangsphase gute Möglichkeiten, um in Führung zu gehen.
Schulz (2.) und Reifschneider, der einen Schulz-Querpass täuschend
passieren ließ, während ein Schmöllner Verteidiger auf der Linie klärte
(4.), machten noch nichts daraus. Auch die Volleyschüsse von Nehrhoff
(5.) und Hiller (6.) brachten noch nichts ein. Die Gäste-Führung schien
nur eine Frage der Zeit und ließ nicht mehr lange auf sich warten.
Mit einer schusstechnischen Meisterleistung erzielte Ludwig per perfekt
über die Mauer gezirkelten 23-m-Freistoß das 0:1. Schmöllns Torwart
Vincenz war dabei chancenlos (13.). Kurz darauf wäre Post-Kapitän
Lippold fast ein Eigentor unterlaufen, als sein Klärungsversuch nach
einer Gastgeber-Eingabe knapp neben dem eigenen Pfosten landete (14.).
Den gefährlichen Neumaier musste die Geraer Abwehr immer im Auge
behalten. Einen Lippold-Freistoß verpasste Reifschneider mit dem Kopf
knapp. Ludwig war daraufhin zu überrascht und traf nur das Außennetz
(28.).Nach Reifschneiders Eingabe prüfte Nehrhoff Torwart Vincenz, der
wieder Sieger blieb und auch vom Nachschuss von Schulz nicht bezwungen
wurde (29.). Auf der anderen Seite blieb Tietz im Duell mit Neumaier
Sieger (30.).
Der Schmöllner Torjäger machte es kurz darauf besser, als er sich mit
dem Rücken zum Tor stehend drehte und per 23-m-Aufsetzer das 1:1
markierte (36.). Nach einem Grundliniendurchbruch hätte Wagner die
Knopfstädter sogar in Führung bringen können (42.).
Doch fiel der nächste Treffer wieder für die Postler. Nach Ißbrückers
Ballgewinn am eigenen Strafraum kombinierten sich die Geraer mit
mehreren Doppelpässen nach vorn, wo Schulz seine Schnelligkeit
ausspielte und im zweiten Versuch das 1:2 erzielte (43.). Während ein
Hiller-Kopfball knapp übers Gebälk strich (48.), legte die Hecht-Elf
kurz nach Wiederbeginn den dritten Treffer nach. Wieder war es Ludwig,
der aus 30 m gekonnt ins Dreiangel traf und mit dem 1:3 für eine
Vorentscheidung zugunsten der Gäste sorgte (55.).
Anschließend verflachte die Begegnung auch aufgrund der Hitze etwas. Ein
Neumaier-Schuss wurde zur Ecke abgewehrt (64.). Auf der anderen Seite
verpassten Geike und Sobek einen Lippold-Eingabe (77.), ehe Wagner die
letzte Schmöllner Möglichkeit per Volleyschuss versiebte, nachdem
Neumaier und Pohl zuvor vorbereitet hatten (86.).
SG Schmölln/Großstöbnitz:
Vincenz - Barylla, Cepnik (67. Höhn), Steinberg, Hüttig, E. Wagner,
Senf, Neumaier, Pohl, Haß, Maik Müller (67. Dehnert)
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Junold, R. Schulz (70. Sobek),
M. Ludwig, Hiller (60. Kreuzburg), Geike, A. Lippold, Reifschneider (60.
Zwick), S. Kroll, Nehrhoff
Schiedsrichter: Nick Schubert (Weida)
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Ludwig (13.), 1:1 Neumaier (36.), 1:2 R. Schulz (43.), 1:3
Ludwig (55.).

Keine
Chance hat Schmöllns Torwart Oliver Vincenz, beim von Post-Kicker Martin
Ludwig perfekt getretenen Freistoß, der unhaltbar zum 0:1 einschlägt. Am
Ende siegen die Geraer mit 3:1. (Foto: Jens Lohse)
31.05.2014 -
28. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV mit gefühlter
Niederlage
Post SV
Gera - FSV Lucka 1:1 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Zwölf Punkte Rückstand auf
die führenden Rositzer, 13 Zähler Vorsprung auf die Platz drei
einnehmenden Schmöllner - für den Post SV Gera geht es um nichts mehr.
Der zweite Platz ist ungefährdet, so dass bei der Hecht-Elf die Luft
etwas raus ist.
Trotzdem erspielten sich die Postler zu Hause gegen Lucka eine Vielzahl
guter Möglichkeiten, kamen am Ende aber über ein 1:1-Unentschieden nicht
hinaus.
"Aufgrund unseres deutlichen Chancenübergewichts ist der eine Punkt
eigentlich zu wenig", schätzte auch Gastgeber-Trainer Daniel Hecht nach
Spielende ein.
In einer umkämpften Begegnung besaßen die Geraer die erste Möglichkeit
durch Schulz (2.). Auf der Gegenseite verpasste Luckas Löffler einen
Freistoß am zweiten Pfosten (9.). Nach schönem Zusammenspiel zwischen
Lippold und Leucht erzielte Nehrhoff am kurzen Pfosten das frühe 1:0
(12.).
Kurz darauf brachte der Torschütze hinter seinen Kopfball keinen Druck.
Schulz prüfte Gäste-Keeper Uhlemann zwei Mal, der die Schüsse jeweils
erst im Nachfassen unter Kontrolle brachte (18., 21.). Nach einem Konter
war der Querpass des auffälligen Schulz zu ungenau, um auf Nehrhoffs Fuß
zu landen (25.).
Post-Torwart Fuchs - der eigentliche Abwehrchef vertrat die verhinderten
Stammkeeper zwischen den Pfosten - war bei einem Luckaer Angriff vor R.
Eschenbaum zur Stelle (29.). Nach schönem Doppelpass hätte Lippold mit
seiner Eingabe fast das zweite Tor vorbereitete, aber Uhlemann parierte
Geikes Direktschuss vom kurzen Pfosten.
Lucka kam auf. Näther und Fischer versuchten sich aus der Distanz.
Frömberg verfehlte einen Freistoß und in der Nachspielzeit per Kopf das
Geraer Gehäuse. Nach Wiederbeginn vergab Lippold nach Ludwigs Freistoß
und anschließender Kopfball-Ablage von Zwick das mögliche 2:0 kläglich
(51.).
Nach einem weiteren Konter war Leuchts Eingabe nicht genau genug getimt.
Nehrhoff fand zwei Mal in Uhlemann seinen Meister, ehe Leucht nach einer
Schulz-Eingabe nur die Lattenunterkante traf.
Als bei einem Luckaer Konter Fuchs im Strafraum gegen den
eingewechselten Sonntag zu spät, wertete Referee Gatzemann (Gera) die
Attacke als Notbremse und schickte den Keeper mit Rot zum Duschen (59.).
Geike wechselte in den Kasten und war bei Frömbergs zum 1:1 verwandelten
Elfmeter sogar noch dran (60.).
Als Luckas Quaas kurz darauf Gelb-Rot sah (68.), war das nummerische
Gleichgewicht auf dem Platz wiederhergestellt. Die Partie verflachte.
Beide Mannschaften mussten dem hohen Tempo Tribut zollen. Bei einem
Gäste-Konter in der Nachspielzeit mussten die Postler sogar noch um den
einen Zähler bangen.
Post SV Gera: Fuchs (RK) - Ißbrücker, Junold, Geike -
A. Lippold, Ludwig - Schulz, Nehrhoff, Hiller - Zwick, Leucht (77. Sobek)
FSV Lucka: Uhlemann - Froemberg,
Kaempfe, Näther, Quaas, Fischer, Winkler, Löffler, Eschenbaum, Dittrich
(46. Bieda), Liebich (30. Pein/60. Sonntag)
Schiedsrichter: Uwe Gatzemann
Zuschauer: 36
Tore: 1:0 Nehrhoff (11.), 1:1 Froemberg (60./FE)

Im Duell der beiden
Kapitäne mit Luckas Thomas Winkler sucht Post-Kicker Andy Lippold (r.)
im Mittelfeld nach einer Anspielstation. (Foto: Jens Lohse)
24.05.2014 -
27. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV erkämpft Remis
gegen Hohndorf
SG Hohndorfer SV - Post SV
Gera 3:3 (0:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Arg ersatzgeschwächt traten die Postler
in Hohndorf an und schafften es, einen dreimaligen Rückstand aufzuholen.
Mit dem 3:3-Unentschieden konnte die Hecht-Elf am Ende gut leben.
Die Anfangsphase gehörte dem Gastgeber. Dietzsch und Rausch besaßen die
ersten guten Möglichkeiten für Hohndorf. Später fanden auch die Geraer
besser in die Begegnung. Kroll, Schleiernick und Lippold, der nur das
Außennetz traf, vergaben aber.
Kurz vor der Pause rettete Hiller bei einem Freistoß von Floß zur Ecke
(42.).
Nach Wiederbeginn fielen auch Tore, Als Schulz SG-Torjäger Rausch den
Ball direkt in die Beine spielte, traf der zum 1:0 (47). Als der
Hohndorfer Schlussmann einen Freistoß nicht festhalten konnte, staubte
Kroll zum 1:1 ab (59.).
Nach einem weiten Einwurf gewann Vöks das Kopfballduell gegen Hiller zum
2:1 (65.). Einen mustergültig vorgetragenen Konter über Nehrhoff und
Reifschneider verwertete Zwick zum 2.2 (68.).
Die Postler drängten in der Folge auf die erste Führung. Kroll
scheiterte an Keeper Heckel (69.) und traf kurz darauf nach erneuter
Sobek-Vorarbeit nur die Latte (70.). Einen Schulz-Fernschuss brachte der
Hohndorfer Schlussmann im Nachfassen unter Kontrolle (72.).
Als dann Tietz nach einem Freistoß den Kopfball von Beyer nicht
festhalten konnte, staubte abermals Vöks zum 3:2 ab (75.). Wieder liefen
die Postler einem Rückstand hinterher.
Nach einer Ecke traf Lippold nur die Latte, anschließend rettete Floß
auf der Linie (81.). Dann aber doch noch das 3:3, das wiederum Zwick
nach einem Lippold-Freistoß markierte (87.). Bei Gelegenheiten von
Lippold und Sobek in der Schlussminute waren die Gäste dann dem
Siegtreffer sogar näher.
Hohndorf:
Heckel - Bindig, Pippig,
Floss, Strauss, Beyer (82. Böttcher), Kögler, Rausch, Voeks (76.
Fischer), Dietzsch (72. Mueller), Becker
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Nehrhoff, Hiller -
Zwick, S. Kroll - Reifschneider, A. Lippold, Schulz - Lang, Schleiernick
(65. Sobek)
Schiedsrichter: Christopher Jänike
Zuschauer: 52
Tore: 1:0 Rausch (47.), 1:1 S. Kroll (59.), 2:1 Voeks (65.), 2:2
Zwick (68.), 3:2 Voeks (75.), 3:3 Zwick (87.)
17.05.2014 -
26. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Postler mit dritter
Heimniederlage
Post SV
Gera - SV Aga 1:4 (0:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit der 1:4-Heimniederlage gegen Aga hat
der Tabellenzweite Post SV Gera seine letzte minimale Chance auf die
Meisterschaft in der Kreisoberliga verspielt. Gegen die Nordgeraer
schwächelte der Gastgeber insbesondere in der Abwehr.
"Nach vorn haben wir gar nicht schlecht gespielt. Aber unsere Defensive
war eine Katastrophe. Selbst wir die Tore nicht gemacht, dafür unsere
Gegentreffer zu den ungünstigsten Zeitpunkten zu Beginn beider
Halbzeiten erhalten", schätzte Post-Trainer Daniel Hecht hinterher ein.
Mit seiner ersten torgefährlichen Aktion ging der Gast in Führung. Nach
einem Ballgewinn überlupfte Krawczyk zunächst Post-Torwart Tietz und
köpfte anschließend vor Ißbrücker zum 0:1 ein (5.).
Post mühte sich um den Ausgleich. Nach Ludwigs Flanke und der
Kopfballverlängerung von Nehrhofffand Lang in Agas Torwart-Oldie Grauel
seinen Meister (8.) Nach Zwicks Eingabe verfehlte Nehrhoff das lange Eck
knapp (13.).
Wie Tore geschossen werden, zeigten nochmals die Gäste. Krawczyks
Eingabe verwertete Otto ohne Mühe zum 0:2 (15.). Die Postler waren nur
kurzzeitig geschockt. Lang per Kopf und Ludwig per Distanzschuss, mit
dem er in Grauel seinen Meister fand, konnten allerdings nicht
verkürzen.
Nach Lippolds Freistoß auf den zweiten Pfosten köpfte Ludwig freistehend
am Kasten vorbei (34.). Gegen die schnellen Agaer Konter fand der
Gastgeber kein Mittel. Krawczyks Schuss sah Tietz auf dem Posten (41.).
Mit dem Pausenpfiff lag abermals der dritte Treffer der Pilakowski-Elf
in der Luft. Aber Krawczyk traf nur den Pfosten und Froherz setzte den
Nachschuss aus 5 m am Tor vorbei (45.).
Die Postler hatten sich für sich für die zweite Halbzeit viel
vorgenommen und wurden gleich nach Wiederbeginn abermals kalt erwischt.
Als sich Hemmann gegen drei Gastgeber-Verteidiger durchsetzte und Otto
bediente, drehte der sich noh einmal und vollendete zum 0:3 (47.).
Als nach einem langen Ball Froherz den mitgelaufenen Krawczyk bedient,
der ohne Mühe zum 0:4 einschob (50.), musste man um die Hecht-Elf sogar
fürchten. Denn die Abwehr zeigte sich weiter in desolatem Zustand, so
dass Krawczyks Schuss nach Vorarbeit von Otto nochmals am Pfosten
landete (61.).
Als sich Zwick den Ball von Schönberg eroberte und von der Grundlinie
zurück passte, verkürzte Lang zumindest auf 1:4 (70.). Die Partie war
trotzdem gelaufen. Der eingewechselte Winter sorgte für den dritten
Agaer Pfostenschuss der Begegnung (71.).
Auf der anderen Seite fand Ludwigs Eingabe keinen Abnehmer (85.). Im
Gegenzug scheiterte Winter nochmals an Keeper Tietz (86.).
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Junold, R. Schulz (66. Ponitz),
Zwick, M. Ludwig, Hiller (66. S. Kroll), T. Lang, A. Lippold,
Reifschneider, Nehrhoff
SV Aga: Grauel - Wicher, E. Skujat, Ziegengeist (66. F. Winter),
Zausch, C. Otto, Schönberg, Rosenberg, Krawczyk, Froherz, Hemmann,
Tretbar (90. Siegert)
Schiedsrichter: Michael Fritsch (Zeulenroda-Triebes)
Zuschauer: 49
Tore: 0:1 Krawczyk (5.), 0:2, 0:3 C. Otto (15., 48.), 0:4
Krawczyk (50.), 1:4 T. Lang (70.)

Post-Angreifer Sven
Nehrhoff (l.) setzt sich gegen die Agaer Markus Wicher und Christoph
Hemmann durch. Trotzdem unterliegt der Gastgeber zu Hause nach desolater
Abwehrleistung mit 1:4. (Foto: Jens Lohse)
10.05.2014 -
25. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV lässt Berga keine
Chance
FSV Berga - Post SV
Gera 0:5 (0:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Zur zuletzt etwas verloren gegangenen
Lockerheit hat der Post SV Gera in Berga zurückgefunden. Beim Aufsteiger
setzte sich die Hecht-Elf klar und deutlich mit 5:0 durch, nachdem sie
schon das Hinspiel mit 7:0 für sich entschieden hatte.
"Jetzt haben wir schon 57 Punkte auf dem Konto. So viele hatten wir in
der Kreisoberliga noch nie. Bisher waren 54 Zähler unser Bestwert",
freute sich Post-Trainer Daniel Hecht nach dem Kantersieg auf fremdem
Platz.
Die abstiegsbedrohten Bergaer fanden nie zu ihrem Spiel. Nach ersten
Gelegenheiten im Ansatz für Klein (7.) und Lippold (8.) scheiterte
Lippold nach Langs Ballannahme mit der Brust an Gastgeber-Keeper R.
Rehnig (14.). Kurz darauf fiel das 0:1. Der von Gegenspieler Pechmann
nicht energisch angegriffene Nehrhoff startete an der Mittellinie zum
Solo und zog von der Strafraumgrenze unvermittelt ab (16.).
Langs Alleingang kurz darauf wurde von der FSV-Abwehr im letzten Moment
noch gestoppt (19.). Auf der anderen Seite stellte Tietz seinen Können
gegen A. Rehnig unter Beweis, bevor Schneider im Nachsetzen kläglich
vergab (21.).
Doch der Post SV blieb am Drücker. Nach Vorarbeit von Zwick verzog der
agile Nehrhoff (23.). Eine Unachtsamkeit in der Gäste-Defensive hätte
Pöhler fast mit dem Ausgleich bestraft. Doch war wiederum Post-Torwart
Tietz zur Stelle, während Schneider mit dem Nachschuss nichts anzufangen
wusste (33.).
Wenig später erhöhte Nehrhoff mit seinem schwächeren linken Fuß auf 0:2
(37.). Nach gekonnter Ballmitnahme hatte Klein gar den dritten Treffer
auf dem Fuß, scheiterte aber am Bergaer Schlussmann (42.).
Auch nach Wiederbeginn ließen die Geraer nicht nach. Nach einer
Schulz-Ecke wurden Lang und Klein nacheinander im letzten Moment
geblockt (48.). Nehrhoff brauchte zu lange, um den besser postierten
Klein anzuspielen (57.). A. Lippold hatte per Heber kein Glück (61.).
Dann bereitete Nehrhoff das 0:3 von Hiller gekonnt vor (66.). Als der
eingewechselte Leucht nach Nehrhoffs Pass von den Beinen geholt wurde,
sah Bergas Kulikowski Gelb-Rot (69.). Den folgenden Freistoß verzog
Ludwig aber. Besser machte es Klein, der einen Zwick-Schuss genau ins
Dreiangel abfälschte - 0:4 (73.).
Schulz (74., 81.) und Lang (80.) hatten bei ihren Abschlüssen nicht das
richtige Zielwasser getrunken. Nach einem abgefangenen Bergaer Abschlag
besorgte Zwick nach schönem Zusammenspiel mit Klein den 0:5-Endstand
(85.). Nach einer Ecke hätte A. Lippold per Schlenzer fast noch das
halbe Dutzend voll gemacht. (89.).
"Ich hatte mit etwas mehr Bergaer Gegenwehr gerechnet. Aber egal, wir
haben heute zu überzeugen gewusst", strahlte Post-Trainer Daniel Hecht
nach dem Abpfiff.
FSV Berga: R. Rehnig - O. Naundorf, Weißig (72. Reinhardt),
Klose, Pöhler (77. J. Kanis), A. Rehnig, C. Bergner, Pechmann, Schneider
(39. L. Kanis), C. Fischer, Kulikowski
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, R. Schulz, Zwick, M. Ludwig,
Hiller (65. Leucht), T. Lang, A. Lippold, Fuchs (46. S. Kroll), Nehrhoff,
Klein
Schiedsrichter: Steven Röhler (Naundorf)
Zuschauer: 40
Tore: 0:1, 0:2 Nehrhoff (16., 37.), 0:3 Hiller (66.), 0:4 Klein
(73.), 0:5 Zwick (85.).

Für Bergas Alexander Rehnig (Mitte) ist
gegen die Geraer Post-Kicker Matthias Fuchs (r.) und Robin Schulz kein
Durchkommen. Mit 5:0 behauptet sich die Post-Elf auswärts. (Foto: Jens
Lohse)
03.05.2014 -
24. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker mit
Pflichtsieg
Post SV Gera -
Eurotrink Kickers FCL Gera 2:0 (0:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Nach dem
enttäuschenden Pokal-Aus am letzten Donnerstag in Greiz ging es für
die Geraer Post-Kicker gegen Schlusslicht Eurotrink darum, sich
wieder etwas vom verloren gegangenen Selbstvertrauen zurückzuholen.
Dies gelang gegen die sehr defensiv eingestellten Gäste, bei denen
mit H. Fleischer und J. Krause wichtige Kräfte wieder mitwirkten,
nur bedingt. Klein (62.) und Kreuzburg (78.) machten mit ihren
Treffern den 2:0-Arbeitssieg der Hecht-Elf perfekt.
"Viele Tore sind nicht herausgesprungen, wobei wir uns auch nicht an
den acht Rositzer Treffern aus der Vorwoche gegen Eurotrink
orientieren wollten. Die Gäste waren über 90 Minuten nur auf
Schadensbegrenzung aus", resümierte Post-Trainer Daniel Hecht.
Der Gastgeber ergriff
von Anbeginn die Initiative. Dennoch war eine gewisse Verunsicherung
in den Aktionen zu spüren. Klein (3.) und Ludwig nach Doppelpass
(7.) versiebten erste Möglichkeiten. Nach einer Eingabe von Schulz
behinderten sich Fuchs und Leucht im Zentrum gegenseitig (15.).
Als Eurotrink-Keeper Dietl ein Abschlag misslang, bediente Nehrhoff
Angreifer Klein, der aber überhastet vergab (21.). Als Leucht eine
Flanke mit der Brust annahm, schoss er von der Strafraumgrenze übers
Gebälk (32.).
Den ersten
Eurotrink-Torschuss gab es nach 40 Minuten. J. Fleischer hatte
seinen 20-m-Schuss allerdings zu hoch angesetzt (40.). Das gleiche
Missgeschick unterlief Zwick wenig später auf der anderen Seite
(44.).
Nach Wiederbeginn
verflachte die Partie etwas. Die große Möglichkeit zur
Eurotrink-Führung bot sich nach einer Stunde Angreifer Sokolov, der
von der Mittellinie allein auf Post-Keeper Tietz zulief, aber
scheiterte (60.).
Das Tor fiel aber für den Gastgeber. Nach Flanke von Schulz kam
Leucht zum Abschluss. Dietl konnte zunächst noch parieren, war dann
aber beim Nachschuss von Klein machtlos - 1:0 (62.). Wenig später
versäumte es Nehrhoff, für eine Vorentscheidung zu sorgen, als er in
den Strafraum eingedrungen war und an Dietl scheiterte (69.).
Noch eine Großchance bot sich den Gästen. Eine Unachtsamkeit in der
Post-Abwehr erlaubte es Ikic durchzubrechen. Aber auch er kam nicht
an Tietz vorbei (75.).
Kurz darauf machte die Hecht-Elf mit dem 2:0 alles klar. Eine
Schulz-Flanke legte Klein ab und Kreuzburg brauchte nur noch
einzuschieben (78.). Damit war das Spiel entschieden. Der
eingewechselte Lang hatte noch das dritte Tor vor Augen, schoss aber
übers Gebälk (88.).
Für Eurotrink war es
fünfte Niederlage in Folge ohne eigenen Torerfolg. Gelingt es in den
folgenden Heimspielen gegen Gößnitz und Lumpzig nicht, den Schalter
umzulegen, scheint der sofortige Wiederabstieg unvermeidbar. Derzeit
Monstab-Lödla und Berga nur einen Punkt besser als die
Kiesewetter-Elf.
Post SV Gera:
Tietz - Junold, R. Schulz (78. T. Lang), Kreuzburg, Zwick,
M. Ludwig, Fuchs, Kroll, Nehrhoff, Leucht, Klein (78. Hiller)
Eurotrink Kickers FCL: Dietl - H. Fleischer, Ikic, Weise (64.
R. Lippold), Sokolov, J. Fleischer, Puhan, Heisig (80. Wild),
Stegemann
Schiedsrichter: Alexander Pradella (Gera)
Zuschauer: 50
Tore: 1:0 Klein (62.), 2:0 Kreuzburg (78.)

Post-Angreifer Tino
Kreuzburg (l.) setzt gegen die Eurotrink-Kicker Jens Krause und
Björn Stegemann (r.) zum Solo an. Mit dem 2:0-Erfolg festigt der
Gastgeber den zweiten Tabellenplatz, während Eurotrink Schlusslicht
bleibt. (Foto: Jens Lohse)
01.05.2014 -
Halbfinale, Kreispokal
Postler verpassen Einzug
ins Finale
SG 1.FC Greiz II -
Post SV Gera 4:1 (2:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Die
zweite Sensation gab es auf dem Greizer Tempelwald-Sportplatz, wo
Kreisklasse-Spitzenreiter SG 1. FC Greiz II den zwei Klassen höher
spielenden Geraer Postlern den Weg ins Finale verbaute. Der
4:1-Erfolg des Gastgebers war nicht einmal unverdient.
"Die Greizer wollten den Sieg einfach mehr als wir. Wir haben eine
enttäuschende Leistung gezeigt", meinte Mittelfeldspieler Sven
Nehrhoff nach dem Abpfiff selbstkritisch.
Dabei hatte der Post SV gut begonnen, war aber mit kleineren Chancen
zu Beginn stets am Greizer Keeper Petzold gescheitert. Wie es
gemacht wird, zeigte der Gastgeber. Nach einer in den Rückraum
gezogenen Ecke traf Pfeifer per Flachschuss zum 1:0 ins Netz (8.).
Fünf Minuten später glich Gera aus, wobei SG-Verteidiger Uhlig nach
einem Eingabe von Nehrhoff ein unglückliches Eigentor unterlief
(13.). Doch auch die Postler konnten sich nicht lange freuen.
Nach einem langen Greizer Abschlag landete der eigentlich
verunglückte Schuss von Dreßler genau in den Füßen des in
abseitsverdächtiger Position stehenden Schimmel, der zum 2:1
erfolgreich war (22.).
Die in der Folge überlegenen Geraer dominierten bis zum
Halbzeitpfiff. Nehrhoff, dessen Schuss nach Rückpass von
Reifschneider noch von der Linie geklärt wurde, aber auch R. Schulz,
Leucht und Nehrhoff sündigten in Sachen Chancenverwertung.
In der Halbzeitpause hatten sich die Gäste viel vorgenommen, konnten
davon auf dem Kunstrasen aber nichts umsetzen. Man erspielte sich
keine echte Torchance mehr.
Anders die hochmotivierten Greizer, die nach einer Ecke durch
Dreßler per Kopf für das 3:1 sorgten (64.), bevor derselbe Kicker
eine Minute vor Schluss einen Konter mit dem 4:1 abschloss (89.).
Post hatte zu diesem Zeitpunkt längst resigniert.
SG 1. FC/Chemie Greiz II: Petzold - Pfeifer, Geißler, Scherf,
Geißler, Uhlig (48. Böttcher), Lauber, M. Schimmel, Bungu (88.
Löffler), Bauch, Küstner (68. Tippmann), Dreßler
Post SV Gera: Tietz - R. Schulz (57. Junold), Zwick, Ludwig,
A. Lippold, Fuchs, Reifschneider (53. Kreuzburg), S. Kroll (85. T.
Lang), Nehrhoff, Leucht, Klein
Schiedsrichter: Carsten Oestreich (Sommeritz)
Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Pfeifer (8.), 1:1 Uhlig (13./Eigentor), 2:1 M.
Schimmel (22.), 3:1, 4:1 Dreßler (64., 89.).

Post-Kicker Sven Nehrhoff (r.) setzt vor dem
Greizer Kapitän Kevin Geißler zum Torschuss an. Nach einer derben
1:4-Schlappe beim Kreisklassisten verpassen die Geraer das Endspiel.
(Foto: Jens Lohse)
26.04.2014 -
23. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker in Gößnitz
ausgekontert
FSV Gößnitz -
Post SV Gera 4:3 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Schon in den letzten drei Spielzeiten
hatten die Postler in Gößnitz stets den Kürzeren gezogen. Die schwarze
Serie hielt auch diesmal an. Durch die 3:4-Niederlage wuchs der
Rückstand des Tabellenzweiten auf Spitzenreiter Rositz wieder auf sieben
Zähler an.
Die erste halbe Stunde bestimmten die Gäste. Nach Leuchts
Grundliniendurchbruch hatte Nehrhoff für die Geraer Führung gesorgt
(9.).
Hiller und Reifschneider jeweils nach Schulz-Flanken und A. Lippold per
Freistoß versäumten es in der Folge, das zweite Tor zu erzielen, was
kurz darauf FSV-Verteidiger Küchler bestrafte.
Zunächst traf er mit einem nicht ganz unhaltbar erscheinenden
25-m-Freistoß flach zum 1:1 (29.) und war kurz darauf nach einem langen
Ball auch zum 2:1 erfolgreich (41.). Helbig hätte noch vor der Pause
erhöhen können.
Nach Wiederbeginn waren Leucht aus spitzem Winkel und Ludwig aus der
Distanz dem Ausgleich nahe. Statt dessen erhöhten Stenzel nach einem
Pass in die Tiefe auf 3:1 (53.).
Nach einem Konter legte Helbig den vierten Gastgeber-Treffer nach (63.).
Post gab sich nicht geschlagen. Ludwigs Freistoß lenkte Keeper Fichte
mit großer Mühe ans Gebälk (67.).
Reifschneider schoss drüber (81.), ehe in der Schlussphase Nehrhoff nach
A. Lippolds starker Vorarbeit per Volleyschuss (86.) und A. Lippold
selbst per Fernschuss (90.+1) noch auf 4:3 verkürzten.
Den Postlern fehlt es derzeit an der Konstanz aus der Hinrunde.
Vielleicht waren einige Spieler auch schon mit den Gedanken beim
Pokal-Halbfinale am Donnerstag in Greiz.
FSV Gößnitz: Fichte - Küchler, C. Winter, Glabsch, Gödicke (71.
Bahr), Daute, Helbig (68. Köhler), M. Schmidt, Schubert, Stenzel (80.
Knebel), Kirste
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, R. Schulz, Zwick, M. Ludwig,
Hiller, A. Lippold, Fuchs, Nehrhoff, Leucht (67. Haase), Reifschneider
Schiedsrichter: Matthias Peckruhn (Altenburg)
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Nehrhoff (9.), 1:1, 2:1 Küchler (29., 41.), 3:1 Stenzel
(53.), 4:1 Helbig (63.), 4:2 Nehrhoff (86.), 4:3 A. Lippold (90.+1).
19.04.2014 - Viertelfinale, Kreispokal
Postler ziehen ins
Halbfinale ein und spielen erneut auswärts
TSV 1886 Leumnitz -
Post SV Gera 2:3 (1:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Erwartungsgemäß haben die
Kicker des Post SV Gera am Ostersonnabend als erstes Team das Halbfinale
im Regionalpokal 2013/14 erreicht.
Mit einem knappen 3:2-Sieg warfen die Gäste vor gut 130 Zuschauern im
Ortsderby den Kreisligisten TSV 1886 Gera-Leumnitz aus dem Rennen. "Alle
meine Spieler haben bis zum Umfallen gekämpft und dem Post SV das Leben
schwer gemacht. Respekt", meinte Gastgeber-Trainer Carsten Schmelzer.
Sein Gegenüber Sven Nehrhoff, der Daniel Hecht vertrat, resümierte: "Für
uns war es das erwartet schwere Spiel. Mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung haben wir es aber diesmal ins Finale geschafft."
Bei beiden Teams fehlten einige Stammkräfte. Dennoch wurde es ein
rassiges Pokalspiel, in dem man hüben wie drüben versuchte, mit
spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen und eine hohe
Laufbereitschaft an den Tag legte.
Früh gingen die Postler in Führung. Einen Ludwig-Freistoß köpfte Libera
genau vor die Füße von Schulz, der das 0:1 markierte (4.). Die
Leumnitzer zeigten sich unbeeindruckt. Konnte Gäste-Keeper Tietz den
Schuss von Wunder noch parieren, besorgte Nicol im Nachsetzen mit einem
satten Schuss das 1:1 (21.).
Bis zur Pause blieben weitere Großchancen aus. Auch nach Wiederbeginn
tat sich der Post SV schwer, ließ beim 1:2 aber sein Können aufblitzen.
Nehrhoff und Reifschneider bereiteten mustergültig vor, während Geike
allein vor Keeper Huschenbett die Nerven behielt (69.).
Beim TSV ließen die Kräfte nach. Durch Neidhardts
Schiedsrichterbeleidigung, die Referee Fanselow mit Rot ahndete,
schwächte sich der Gastgeber selbst (74.).
In Überzahl erspielte sich der Kreisoberliga-Zweite Chancenvorteile.
Schulz verfehlte mit langem Bein das leere Tor. Die Schmelzer-Elf gab
sich nicht auf. Wunders Kopfball nach einer Nicol-Flanke brachte aber
nichts ein.
Der Gastgeber warf alles nach vorn, brachte Pröhl als dritten Stürmer
und agierte hinten ohne Absichrung. Als Post nach einer Leumnitzer Ecke
zum Konter ansetzte, unterlief Ritter nach Zuspiel von Nehrhoff auf den
freistehenden Haase ein unglückliches Eingentor - 1:3 (89.).
Nach Pröhls verletzungsbedingten Ausscheiden und ausgeschöpftem
Auswechselkontingent beendete der TSV die Partie zu neunt. schaffte aber
durch Nicol trotzdem noch den 2:3-Anschluss (90.+1).
TSV Gera-Leumnitz: Huschenbett - Ritter, Theil (87. Pröhl),
Scherzer, Wunder, Nicol, Libera, Kortyla, Obst (72. Worm), Diez,
Biedermann (72. Krämer), Neidhardt (74. RK)
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Junold, R. Schulz (78. A.
Lippold), Zwick, Ludwig, Hiller (70. Haase), Geike (88. Ponitz) Fuchs,
Reifschneider, Nehrhoff
Schiedsrichter: Mirko Fanselow (Gera)
Zuschauer: 132
Tore: 0:1 R. Schulz (4.), 1:1 Nicol (21.), 1:2 Geike (69.), 1:3
Ritter (89./Eigentor), 2:3 Nicol (90.+1)

TSV-Kapitän Daniel Ritter (l.) müht sich
bis zum Schluss, kann die 2:3-Niederlage im Regionalpokal-Viertelfinale
gegen den Post SV Gera aber nicht verhindern. (Foto: Verein)
12.04.2014
- 22. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker zurück in der
Erfolgsspur
Post SV Gera - SV
Osterland Lumpzig 1:0
(1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Von der
2:5-Pleite im Spitzenspiel gegen Rositz zeigten sich die Postler gut
erholt und landete mit dem 1:0 gegen Lumpzig ihren neunten Heimerfolg.
Der am Knie operierte Trainer Daniel Hecht wurde dabei durch Sven
Nehrhoff vertreten.
"Ich bin stolz auf unsere geschlossene Mannschaftsleistung. Nur aus den
zahlreichen Chancen hätten wir mehr als nur den einen Treffer machen
müssen. So mussten wir bis zum Schluss auf der Hut sein", meinte
Spielertrainer Nehrhoff, der das Team auch im Pokal-Viertelfinale in
Leumnitz betreuen wird.Die Begegnung begann für die Postler nach Maß.
Nach einem Diagonalpass von Fuchs legte Nehrhoff auf Klein ab, der nur
noch ins leere Tor zu vollenden brauchte - 1.0 (4.).
Die vielen gebotenen Freiheiten nutzte der Gastgeber nur bedingt. Nach
einem Foul an Ludwig im Strafraum scheiterte Fuchs mit einem
Foulelfmeter an Osterland-Keeper Sachsenröder (30.). Nach
Pass von Leucht konnte Klein allein vorm Lumpziger Tor nicht verwerten
(35.). Die bei Standards stets gefährlichen Gäste wären kurz vor der
Pause fast zum ausgleich gekommen, der den Spielverlauf auf den Kopf
gestellt hätte.
Nach einem Freistoß landete der Kopfball eines Lumpzigers am Querbalken
(42.). Außer einem gefährlichen Arifov-Freistoß hatten die Osterländer
auch nach Wiederbeginn in der Offensive nichts zu bieten.
Post lauerte mehr und mehr auf Konter, tat sich im Abschluss aber
weiterhin schwer. Nach Kleins Ballgewinn und dem Schuss von Einwechsler
Brandner klärte ein Lumpziger in höchster Not vor der Linie.
Das sichere zweite Tor vergab dann Klein, der nach Nehrhoffs
Einzelaktion gegen drei Gäste-Verteidiger übers leere Tor schoss (89.).
Ein vielversprechendes Debüt im Team gab Christian Ißbrücker, dem wie
Innenverteidiger-Kollege Torsten Zwick kein nennenswerter Fehler
unterlief.
Post SV Gera: Tietz - Ißbrücker, Zwick, M. Ludwig,
Hiller, T. Lang (74. Brandner), Geike, Fuchs, Reifschneider, Nehrhoff,
Klein
SV Osterland Lumpzig: Sachsenröder - Nowak, Jahr, Heim,
Arifov, Kratsch, M. Winter, O. Fieder, D. Winter, P. Burkhardt, P.
Schumann
Schiedsrichter: Volker Liebing (Altenburg)
Zuschauer: 56
Tor: 1:0 Klein (4.)

Post-Siegtorschütze Robert Klein (r.) attackiert den Lumpziger Phillip
Nowak. Beim 1:0 landen die Geraer ihren neunten Heimsieg. (Foto: Jens
Lohse)
05.04.2014
- 21. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker gegen Rositz
unter Wert geschlagen
Post SV Gera - SV
Rositz 2:5 (2:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Im Spitzenspiel des
Zweiten gegen den Ersten der Kreisoberliga Ostthüringen kassierten die
Geraer Postler die zweite Niederlage in Folge.
Mit dem 5:2-Auswärtssieg revanchierte sich der Tabellenführer aus Rositz
für die in der Hinrunde auf heimischer Anlage erlittene 1:3-Schlappe.
Ihren Vorsprung bauten die Rositzer damit auf vorentscheidende sechs
Punkte aus.
"Wir sind personell arg gebeutelt in die Partie gegangen, so dass wir
uns gar nicht richtig auf das Spitzenspiel freuen konnten. Eine Halbzeit
haben wir gut mitgehalten. Aber die 2:1-Führung hätten wir mit in die
Pause nehmen müssen. Wenn man fünf Gegentore nach Standards bekommt,
braucht man nach den Ursachen der Niederlage nicht zu fragen", urteilte
Post-Trainer Daniel Hecht.
Vor einer ordentlichen Kulisse von knapp 200 Zuschauern entwickelte sich
ein munteres Spielchen, in dem sich beide Vertretungen viele Fehler
leisteten. Die Nervosität war auch bei den Rositzern deutlich zu spüren.
Aus einem Missverständnis zwischen Torwart Fleißner und Undeutsch konnte
Klein kein Kapital schlagen und nur den Keeper anschießen (5.).
Nach Kleins Eingabe wenig später verzog Kreuzburg am kurzen Pfosten
(8.). Als Fleißners Faustabwehr direkt vor den Füßen von Kroll landete,
schoss der volley vorbei (10.).
Konnte Zwick nach einer gefährlichen Gäste-Ecke noch klären, fiel kurz
darauf das 0:1. Klein wehrte einen Freistoß vor Götzes Füße ab. Im
Nachsetzen war dann Undeutsch erfolgreich (17.).
Als nach Ludwigs Ballverlust Daniel allein auf Tietz zulief, traf der
Rositzer nur den Pfosten (22.). Statt dessen glichen die Postler aus.
Kreuzburg legte einen Freistoß an der Strafraumgrenze auf Fuchs ab, der
zum 1:1 einnetzte (24.).
Nach Kleins Querpass scheiterte Kroll aus spitzem Winkel an Fleißner
(26.). Auch Nehrhoff konnte einen Rositzer Abwehrpatzer nicht nutzen
(32.). Drei Minuten vor der Pause doch das 2:1. Ludwig nagelte seinen
20-m-Freistoß unhaltbar ins Dreiangel (42.).
Den wertvollen Vorsprung konnten die Gastgeber nicht in die Halbzeit
nehmen. Einen von der Mittellinie vors Post-Tor geschlagenen Freistoß
boxte Tietz in die Mitte, wo Daniel aus zentraler Position das 2:2
erzielte (44.).
Gleich nach Wiederbeginn wusch der Gast nach. Nach einem Kroll-Fehler
war der gerade eingewechselte Nierlein zum 2:3 zur Stelle (47.). Bei den
Geraern schwanden nach und nach die Kräfte. Reichel war das vierte
Rositzer noch nicht vergönnt, das wenig später abermals Nierlein
vorbehalten war.
Nach einem langen Freistoß war er vor Torwart Tietz am Ball und
vollendete - 2:4 (60.). Damit war die Luft aus der Partie. Einen
scharfen Leutert-Freistoß verwertete Undeutsch am zweiten Pfosten zum
2:5 (76.).
Kurz darauf sah Post-Verteidiger Kroll noch Rot, als er seinen zuvor
foulenden Gegenspiel umstieß (78.). Lang hatte in Unterzahl noch die
Resultatsverkürzung vor Augen, verzog aber etwas überhastet (87.).
Post SV Gera: Tietz - Zwick, Junold, Kroll - Fuchs, Ludwig
(80. Haase) - Reifschneider, Nehrhoff, Schulz (62. Geike) - Klein,
Kreuzburg (73. Lang)
SV
Rositz: Fleissner - Eckert, Undeutsch, Demmrich - Leutert, Götze (77.
Berger) - Vogt (46. Nierlein), Ronas, Reichel - Daniel, Baudach (73.
Schlicht)
Schiedsrichter: Christian Möbius (Jena)
Zuschauer: 192
Tore 0:1 Undeutsch (17.), 1:1 Fuchs (24.), 2:1 Ludwig (42.), 2:2
Daniel (44.), 2:3 Nierlein (47.), 2:4 Nierlein (60.), 2:5 Undeutsch
(76.)

Der
in der Schlussphase eingewechselte Post-Angreifer Rene Haase (2.v.l.)
setzt sich im Zweikampf gegen den Rositzer Marcel Demmrich durch.
Trotzdem unterliegen die Geraer im Spitzenspiel der Kreisoberliga
Ostthüringen daheim mit 2:5. (Foto: Jens Lohse)
29.03.2014
- 20. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Postler
in Niederpöllnitz völlig indisponiert
SV Blau-Weiß
Niederpöllnitz - Post SV Gera 2:0 (2:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Ein Spiel hatten die
Postler in der Hinrunde verloren - daheim mit 0:2 gegen Niederpöllnitz.
Seitdem waren die Geraer ungeschlagen. Nun ging es zum Rückspiel zu den
Blau-Weißen und wieder war für die Hecht-Elf nichts zu holen. Durch die
abermalige 0:2-Niederlage ließ der Gast wichtige Punkte vor dem
Spitzenspiel am nächsten Sonnabend gegen Rositz liegen.
Dem Niederpöllnitzer Coach Steffen Rüdiger, der sich wegen des
Personalengpasses in der Schlussminute sogar selbst einwechseln musste,
war das egal: "Das 2:0 geht vollauf in Ordnung. Ein schöner Sieg, der
äußerst wichtig für unsere Moral war. Personell haben wir aus dem
letzten Loch gepfiffen. Aber meine Spieler haben alles von dem
umgesetzt, was wir besprochen haben."
Niederpöllnitz stand von Anfang an sehr tief und präsentierte sich in
den Zweikämpfen bissig, wovon sich die ersatzgeschwächten Postler
schnell beeindrucken ließen. Der Gastgeber machte die Räume sehr eng.
Ein richtiger Spielfluss kam nicht zustande, weil die Begegnung immer
wieder durch kleine Fouls unterbrochen wurde.
Chancen konnten sich die Geraer keine erarbeiten. Durchschlagskräftiger
wirkten da die Niederpöllnitzer. Konnte Post-Keeper Tietz nach einem
langen Ball gegen Poser zunächst noch klären (20.), fiel fünf Minuten
später doch das 1:0. Hatte Tietz den Schuss von L. Müller noch pariert,
war er bei der folgenden Poser-Ecke machtlos, die Routinier Dennler per
Kopf am kurzen Pfosten verwertete (25.).
Kurz darauf legte der
Gastgeber nach. Nach einem Geraer Ballverlust in Mittelfeld schickte
Theileis den erst 17-jährigen Sporer auf die Reise, der sich die Chance
zum 2:0 nicht entgehen ließ (33.).
Nach 35 Minuten der erste Torschuss der Postler, aber Blau-Weiß-Keeper
P. Müller brachte Ludwigs Freistoß im Nachfassen unter Kontrolle. Kurz
vor der Pause scheiterte auch Schulz aus spitzem Winkel (43.).
Auch nach Wiederbeginn
blieb das große Aufbegehren der Gäste aus. Nach Eingabe von
Reifschneider schoss Klein übers Gebälk (48.), ehe sich beide
Mannschaften in den nächsten 20 Minuten ohne Torgefahr neutralisierten.
Die besseren Möglichkeiten boten sich weiter den Niederpöllnitzern.
Böttger verzog nach einer Ecke (66.). Poser hob das Leder über den
Kasten (73.). Erst in den zehn Schlussminuten war auch von den Postlern
in der Offensive etwas zu sehen. Zwicks Schuss fehlte es an Schärfe
(80.).
Dann traf Klein nach Pass von Reifschneider aus spitzem Winkel nur den
Außenpfosten (81.). Weil die Gäste alles nach vorn warfen, ergaben sich
für Niederpöllnitz riesige Konterräume. Doch Sporer, Geiß und Poser
vergaben eine Großchance nach der anderen, was letztlich aber nicht ins
Gewicht fiel.
SV Blau Weiß Niederpöllnitz:
P. Müller - Zänker, Böttger, Theileis, Dennler, Sporer,
L. Müller, Geiß (90. Rüdiger), Poser, Linsel, M. Wagner
Post SV Gera: Tietz - Hecht (2. T. Lang), Junold, Schulz,
Kreuzburg (72. Flache), Zwick, Ludwig, Reifschneider, S.Kroll, Nehrhoff
(85. Schleiernick), Klein
Schiedsrichter: Jonas Lagaude (Zeulenroda-Triebes)
Zuschauer: 70
Tore 1:0 Dennler (25.), 2:0 Sporer (33.)

Post-Kicker Sven Nehrhoff (verdeckt) versucht, den Ball vor dem
Niederpöllnitzer Felix Theileis zu Mitspieler Steffen Kroll
weiterzuleiten. Durch die 0:2-Niederlage verschenken die Gäste wertvolle
Punkte im Kampf um die Meisterschaft. (Foto: Jens Lohse)
22.03.2014
- 19. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Ludwig dirigiert Postler
zum Sieg
Post SV Gera - SG
Kraftsdorfer SV 03 4:1 (3:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera gibt sich keine Blöße.
Nach dem 2:2 in der Hinrunde im Erlbachtal behauptete sich die
Mannschaft von Trainer Daniel Hecht nun gegen die SG Kraftsdorf im
Rückspiel mit 4:1.
Der Gastgeber-Coach freute sich dann auch: "Wir haben die personellen
Engpässe gut überspielt und problemlos gewonnen. Die Tore haben wir
heute stets zum richtigen Zeitpunkt geschossen."
Enttäuscht war hingegen sein Gegenüber Kevin Sachse. "30 Minuten lang
waren wir die bessere Mannschaft, liegen aber zur Halbzeit mit 0:3
hinten. Wir haben derzeit große Probleme im Abschluss. Uns fehlt etwas
das Glück. Nach Rückständen bricht die Stimmung ein. Daran müssen wir
arbeiten."
Beide Mannschaften mussten auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Bei
Post fehlten Fuchs, Kapitän Lippold und Nehrhoff. Bei den Gästen standen
Bergner, Lehnert, O. Sachse und Richter nicht zur Verfügung.
Nach einem Missverständnis zwischen Junold und Torwart Tietz hätten die
Kraftsdorfer früh in Führung gehen können. Doch schoss der diesmal im
Sturm aufgebotene Fügemann aus spitzem Winkel übers Gebälk (3.). Einen
weiteren Fügemann-Kopfball nach einer Ecke parierte Tietz glänzend
(18.).
Die erste Post-Chance bot sich Schulz per Flachschuss (19.). Eine
Viertelstunde später gingen die Geraer in Führung. Nach Ludwigs
Ballgewinn legte Sobek auf Schulz ab, dessen Schuss SG-Schlussmann
Eulitz wohl pariert hätte, hätte Becher den Ball nicht unglücklich mit
dem Schienbein abgefälscht - 1:0 (34.).
Nun ging es ganz schnell. Ludwigs nächste Balleroberung eröffnete eine
Kontermöglichkeit, die Reifschneider zum 2:0 nutzte (36.). Kurz darauf
setzte sich Klein durch, bediente Leucht, der Eulitz noch tunnelte und
zum 3:0 vollendete (40.).
Das Glück im Abschluss war den Kraftsdorfern weiterhin nicht hold. Ein
von Klein abgefälschter Gäste-Schuss verfehlte den Kasten um Zentimeter
(45.).
Nach Wiederbeginn verflachte die Begegnung. Im Gefühl des sicheren
Sieges schalteten die Postler einen Gang zurück. Zum vierten Treffer
kamen sie dennoch. Eine Ecke wurde von den Kraftsdorfern in die Mitte
abgewehrt. Aus 22 m zog Ludwig volley ab und traf zum 4:0 genau ins
linke untere Eck, wo Eulitz chancenlos war (70.).
Zwick wäre per Direktabnahme fast das fünfte Tor gelungen (76.).
Stattdessen gelang den Kraftsdorfern das verdiente Ehrentor. Vorogushins
Freistoß wurde noch leicht abgefälscht und prallte vom Innenpfosten zum
4:1 ins Netz (85.).
Während sich die Postler in der Tabelle weiterhin mit Rositz ein heißes
Duell um die Meisterschaft liefern, rutschten die Kraftsdorfer nach der
dritten Niederlage in Folge auf Platz 14 ab.
Post SV Gera: Tietz - Sobek, Junold, R. Schulz, Kreuzburg, Zwick,
M. Ludwig, Reifschneider (61.Ponitz), S. Kroll (76. Kretschmer), Leucht
(53. T. Lang), Klein
SG Kraftsdorf/St. Gangloff: Eulitz - Kraft (41. Schönfeld),
Schlesier, Böse, Martin, Becher, M. Lange (72. Rabhi), Häseler, Naupold,
Fügemann, Vorogushin
Schiedsrichter: Güray Günal (Gera)
Zuschauer: 65
Tore: 1:0 R. Schulz (34.), 2:0 Reifschneider (36.), 3:0 Leucht
(40.), 4:0 M. Ludwig (70.), 4:1 Vorogushin (85.)

Während Post-Kicker Rene Sobek und
Kraftsdorfs Martin Becher eine Geraer Ecke verpassen, klärt Norman
Schlesier (v.l.) per Kopf. Der Gastgeber behauptet sich am Ende mit 4:1.
(Foto: Jens Lohse)
15.03.2014
- 18. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Kapitän Nehrhoff trifft
und fliegt
SV Eintracht Fockendorf -
Post SV Gera 0:1 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der
Post SV Gera bleibt Spitzenreiter Rositz auf den Fersen. In Fockendorf
siegten die Gäste glücklich mit 1:0 und hätten sich nicht beschweren
dürfen, wenn die Eintracht zumindest einen Zähler daheim behalten hätte.
Die Hecht-Elf hatte gut in die Partie gefunden. Nach schönem
Zusammenspiel mit Ludwig wurde Kreuzburg im Strafraum gefoult, wobei der
Elfmeterpfiff ausblieb (2.). Kurz darauf legte sich Kreuzburg das Leder
in bester Position zu weit vor (5.).
Besser machte es dann Nehrhoff, der nach einem Ballgewinn in der eigenen
Hälfte noch mit Kreuzburg Doppelpass spielte, ehe er aus 25 m genau ins
Dreiangel traf - 0:1 (21.). Torchancen blieben in der Folge rar.
Post-Torwart Tietz war kurz vor der Pause erstmals gefordert, rettete da
aber glänzend zur Ecke (43.).
In Halbzeit zwei blieb zunächst der Gast am Drücker. Lang und Kreuzburg
verpassten eine Eingabe fast auf der Torlinie (46.). Nach Eckbällen war
Zwick zwei Mal dem zweiten Treffer nahe (47., 64.).
Fockendorf wurde in der Schlussphase mutiger. Bei einem
Gastgeber-Freistoß war Tietz auf dem Posten (70.). Auf der anderen Seite
zielte Ludwig beim ruhenden Ball nicht genau genug. Neidnigs
40-m-Freistoß strich knapp übers Gebälk (80.).
Fast im Gegenzug fand Kreuzburg aus 6 m im per Fußabwehr parierenden S.
Kleinoth seinen Meister. Nach Nehrhoffs gelb-roter Karte (85.) geriet
Post in den letzten fünf Minuten nochmals arg in Bedrängnis, brachte den
wertvollen Vorsprung aber über die Zeit.
Fockendorf: S.
Kleinoth - S. Gerth, Koenig, Braun - G. Gerth, T. Müller, Bergner,
Schellenberg (46. Krosse), Fleischer - P. Gerth (76. Neidnig), Peters
Post SV Gera: Tietz
- Zwick, Junold, Kroll - Nehrhoff (GRK,85.), Ludwig - Schulz, k.A. (65.
Sobek), k.A. - Kreuzburg, Lang
Schiedsrichter: Jörg Steinbrich (Greiz)
Zuschauer: 60
Tore: 1:0 Nehrhoff
(21.)
08.03.2014 - Mühsamer Sieg gegen Kreisligisten
Spiel in zweiter Halbzeit
gedreht
Post SV Gera - Blau-Weiß
Auma 3:1 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
(Jens Lohse). Sowohl Kreisoberliga-Spitzenreiter Post SV Gera als auch
Kreisligist SV Blau-Weiß Auma waren von kurzfristigen Spielabsagen
betroffen. Die
Postler wollten eigentlich
gegen Löbichau, Auma gegen Blau-Weiß Niederpöllnitz antreten. Kurzerhand
verabredete man sich zum gemeinsamen Test in Gera-Bieblach.
Der Gastgeber agierte mit einer Mischung aus Kreisoberliga- und
Kreisklasse-Kickern und fand zunächst nicht richtig in die Begegnung.
Die Postler konnten in der ersten Halbzeit keinen Druck aufbauen und
agierten zu behäbig.
Folgerichtig gingen die Aumaer nach einer halben Stunde in Führung. Nach
einem Fehlpass im Vorwärtsgang unterlief Ludwig ein Foulspiel im
Strafraum und Reifenstahl ließ sich die Elfmeterchance zum 0:1 nicht
entgehen (31.).
Wenig später bot sich der Hecht-Elf die erste und einzige Chance vor der
Pause. Doch nach einer Flanke von Ludwig zeigte sich Blau-Weiß-Keeper
Lubba beim Kopfball von Reifschneider auf dem Posten (39.). Sonst fehlte
dem Gastgeber in der ersten Hälfte die Präziszion im Abschluss.
Nach Wiederbeginn wurden die Geraer in der Offensive entschlossener.
Früh entschied Referee Gatzemann auf Elfmeter, als Reifschneider von den
Beinen geholt wurde. Doch Kapitän Lippold verschoss vom Punkt (49.).
Drei Minuten später aber doch der 1:1-Ausgleich, als Lippold einen als
Eingabe gedachten Freistoß aufs lange Eck zirkelte und der Ball an
Freund und Feind vorbei seinen Weg ins Tor fand (52.).
Die Postler waren nun im Spiel drin. Nach Eingabe von Reifschneider
brauchte der zur Halbzeit eingewechselte Flache nur noch zum 2:1
einzuschieben (55.).
Auma baute kräftemäßig ab. Nehrhoff scheiterte noch an Gäste-Torwart
Lubba, ehe Ludwig mit dem 3:1 alles klar machte. Von Schulz freigespielt,
zielte der Mittelfeldspieler genau, so dass das Leder vom Innenpfosten
ins Netz prallte (72.).
In Fockendorf nächste Woche wird sich der Post SV Gera wohl steigern
müssen, um auch dort den Platz als Sieger zu verlassen. Allerdings wird
Trainer Daniel Hecht dann eine andere Mannschaft auf den Platz schicken.
Post SV Gera: Reichert - Brandner, Langheinrich, Zwick, Ludwig,
Schulz, Lang (46. Flache), Lippold, Sobek, Fuchs, Reifschneider,
Nehrhoff
SV Blau Weiß Auma: Lubba - Böhm, Mebs, Pachali, Koch (46.
Herold), Friedrich, Liebau, Groß, Schiebel, Reifenstahl, Kowalewicz
Schiedsrichter: Uwe Gatzemann (Gera)
Tore: 0:1 Reifenstahl (32./Elfmeter), 1:1 Lippold (52.), 2:1
Flache (55.), 3:1 Ludwig (72.)

Post-Kapitän Andy Lippold (r.) leitet im Testspiel gegen Auma einen
Gastgeber-Angriff ein. Nach einem 0:1-Pausenrückstand gewinnen die
Geraer noch mit 3:1. (Foto: Jens Lohse)
02.03.2014 - Leistungsgerechtes Unentschieden in Altenburg
Nach 20 Minuten bereits
3:0 in Rückstand
FC Altenburg - Post SV
Gera 4:4 (3:2)
Post SV Gera:
Schleiernick - Zwick, Fuchs, Junold - Ludwig, Lippold - Reifschneider,
Klein, Schulz (80. Ponitz) - Haase (60. Flache), Lang
Tore: 1:0 (3.), 2:0
(10.), 3:0 (20.), 3:1, 3:2 A. Lippold (32., 38.), 3:3 Lang (56.), 3:4
Lang (73.), 4:4 (84.)
22.02.2014
- Testspielsieg gegen SG Lusan/Liebschwitz
Robert Klein glänzt als
doppelter Torschütze
Post SV Gera - SG Lusan/Liebschwitz
2:1 (1:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
(Jens Lohse). In seinem
ersten Testspiel vor der am 15. März beginnenden Kreisoberliga-Rückrunde
bezwang der Post SV Gera den Kreisliga-Spitzenreiter SG Lusan knapp mit
2:1.
Beide Mannschaften hatten noch einige Stammkräfte zu ersetzen. Dennoch
entwickelte sich auf dem Kunstrasen in Heinrichsgrün ein munteres
Spielchen. Die Postler gingen in Führung, als E. Scheel ein Rückpass zu
kurz geriet, den sich Gastgeber-Angreifer Klein erlief, noch SG-Torwart
Plarre umspielte und zum 1:0 einschob (23.).
Nur fünf Minuten später der Lusaner Ausgleich. Als Pohl eine Eingabe
täuschend passieren ließ, machte E. Scheel seinen vorherigen Fehler
wieder wett und vollendete ohne Mühe zum 1:1 (28.).
Als bei den Postlern das Umkehrspielspiel nach einem eigenen Eckball
nicht funktionierte, wäre Lusan fast in Führung gegangen, was aber der
Abseitspfiff von Referee Fanselow (Gera) verhinderte.
Nach Wiederbeginn wirkten die Gäste kurzzeitig frischer, zogen sich dann
aber weit zurück und überließen dem Kreisoberligisten das Mittelfeld.
Die Postler ließen den Ball laufen und gingen abermals durch Klein in
Führung. Eine Sobek-Flanke konnte der Stürmer noch annehmen und traf
dann unter Bedrängnis aus spitzem Winkel zum 2:1 ins Schwarze, wobei er
mit seinem Flachschuss SG-Keeper Plarre tunnelte (65.).
Auf der anderen Seite fehlte E. Scheel ein halber Kopf, um die Flanke
von Heimann verwerten zu können. Insgesamt war der Gastgeber aber dem
dritten Treffer näher. Ein 20-m-Schlenzer von Klein verfehlte das rechte
Toreck knapp. R. Schulz zögerte in günstiger Position zu lange und wurde
noch geblockt.
Nach Eingabe von Fuchs klärte Lindner noch gegen Klein vor der Torlinie,
als Schlussmann Plarre schon geschlagen war. Auch Kapitän Lippold war
das 3:1 nicht vergönnt. Nach einer Ludwig-Eingabe brachte er den
springenden Ball nicht im leeren Tor unter (86.).
Post SV Gera: Tietz - Zwick, Ludwig, Ponitz (46. Kretschmer),
Flache (46. Sobek), Lippold, Fuchs, R. Schulz (78. Geffken), S. Kroll
(78. M. Kroll), Nehrhoff, Klein
Lusaner SC 1980: Plarre - Flach (53. Müller), E. Scheel, Kunze,
Schroth, Heimann, Pohl, Mende, Lindner, Haack, A. Petkov
Schiedsrichter: Mirko Fanselow (Gera)
Tore: 1:0 Klein (23.), 1:1 E. Scheel (28.), 2:1 Klein (65.)

11.01.2014 - 13. Post-Cup geht an den Gastgeber
Postler ohne Punktverlust
zum Titelgewinn
(Jens Lohse) In souveräner Manier hat sich Gastgeber Post SV Gera den
13. Post-Cup gesichert. In der Ostvorstädtischen Turnhalle wusste der
Kreisoberliga-Spitzenreiter nur eine Woche nach der geschafften
Qualifikation für das Finale der Hallenkreismeisterschaft erneut zu
überzeugen.
Weil der Meeraner SV nicht in Gera erschien, waren nur noch fünf
Mannschaften übrig geblieben. Der Post SV gewann zunächst das
vereinsinterne Duell gegen die eigene Reserve durch Tore von St. Kroll
und Zwick mit 2:0.
Mit technisch brilliantem Hallenfußball verzauberten die Postler die
Zuschauer gegen Kreisoberligist Traktor Nöbdenitz. Zwar konnte der SSV
zweimal den Anschlusstreffer erzielen, doch gewann der Gastgeber am Ende
durch A. Lippolds Schuss von der Mittellinie mit 4:2.
Schon vorher hatten Sven Nehrhoff und Torsten Zwick mit ihren Treffern
nach gelungenen Doppelpässen die Anhänger des Hallenfußballs mit der
Zunge schnalzen lassen.
Auch der bis dato ebenfalls ungeschlagene FSV Ronneburg (3:0) und
Kreisligist SV Löbichau (4:0) konnten den Geraern nicht das Wasser
reichen, so dass sich Post unangefochten mit 13:2 Toren und
Idealpunktzahl zwölf behauptete.
Mit fünf Treffern wurde Sven Nehrhoff als bester Torschütze geehrt.
"Allein das Torverhältnis spricht eine eindeutige Sprache über unsere
Überlegenheit. Spieltechnisch waren wir eindeutig die beste Mannschaft
und haben deshalb verdient gewonnen", meinte Post-Hallenchef Andy
Lippold nach Turnierende.
Rang zwei ging an den FSV Ronneburg, der gegen Nöbdenitz (1:0), Löbichau
(1:0) und Post Gera II (6:0) ohne Gegentreffer blieb und mit Hendrik
Szuppa den besten Turnierspieler in seinen Reihen hatte.
Für Nöbdenitz blieb nach einem torlosen Remis gegen Löbichau und einem
1:0 gegen die Post-Reserve Platz drei. Als Trostpflasten nahm Keeper
Thomas Schmist noch die Ehrung als bester Turniertorwart entgegen.
Statistik 13. Post-Cup des Post SV Gera:
Ergebnisse:
Post SV Gera I - FSV Ronneburg 3:0, - SSV Traktor Nöbdenitz 4:2, - SV
Löbichau 4:0, - Post SV Gera II 2:0. FSV Ronneburg - SSV Traktor
Nöbdenitz 1:0, - SV Löbichau 1:0, - Post SV Gera II 6:0. SSV Traktor
Nöbdenitz - SV Löbichau 0:0, - Post SV Gera II 1:0. SV Löbichau - Post
SV Gera II 1:0
Endstand:
1. Post SV Gera I 13:2 Tore/12 Punkte
2. FSV Ronneburg 8:3/9
3. SSV Traktor Nöbdenitz 3:5/4
4. SV Löbichau 1:5/4
5. Post SV Gera II 0:10/0
Einzelauszeichnungen:
Bester Spieler:
Hendrik Szuppa (FSV Ronneburg)
Bester Torwart:
Thomas Schmidt (SSV Traktor Nöbdenitz)
Bester Torschütze:
Sven Nehrhoff (Post SV Gera) mit fünf Toren

Gastgeber-Kicker Torsten
Zwick (l.) kann beim 13. Post-Cup im Spiel
gegen Nöbdenitz glänzen.
Mit dem 4:2 legen die Geraer den Grundstein
zum Turniersieg. (Foto:
Jens Lohse)
04.01.2014 -
Vorrunde HKM-Ostthüringen
Post SV Gera zieht in die
Endrunde ein
(Jens
Lohse). Kreisoberliga-Spitzenreiter Post SV Gera hat sich auch unterm
Hallendach nicht überraschen lassen und in der Vorrundengruppe 2 der
Ostthüringer Hallenfußball-Meisterschaft das Ticket fürs Finale gebucht.
Im Vorjahr war das den Postlern nicht gelungen, nachdem man in
Harpersdorf am SV Blau-Weiß Auma gescheitert war.
Auch diesmal taten sich die Geraer, die wegen des Post-Cups am kommenden
Wochenende in dieser Gruppe antraten, zunächst schwer. Doch nicht die
beiden Kreisoberliga-Konkurrenten Fockendorf und Nöbdenitz sondern die
niederklassigen Teams bereiteten der Mannschaft von Daniel Hecht
Probleme. Zunächst kam man mit der recht körperbetonten Spielweise des
Kreisklassisten FSV 1949 Langenleuba-Niederhain nicht zurecht.
Lange Zeit lief man einem Rückstand hinterher, ehe Sven Nehrhoff kurz
vor Schluss zumindest zum 1:1 ausgleichen konnte. Auch im zweiten Spiel
lieg es nicht wirklich besser. Kreisligist SV Einheit Altenburg ging
zwei Mal in Führung. Doch egalisierten Sven Nehrhoff und Robert Klein
zum 2:2-Endstand, so dass man unterm Strich alle Chancen aufs
Weiterkommen behielt.
Nach Runde drei führten die Geraer die Tabelle dann schon, weil sich das
Feld als enorm ausgeglichen erwies und Langenleuba-Niederhain in letzter
Minute gegen Fockendorf der 1:1-Ausgleich gelang. Der Post SV selbst
erfüllte seine Aufgabe beim 4:0 gegen Traktor Nöbdenitz eindrucksvoll,
wenngleich man wieder nur einen Bruchteil der sich bietenden
Möglichkeiten nutzte.
Martin Ludwig sorgte für die Sicherheit bringende 1:0-Führung. Nach
einem Pfostenabpraller ließ Kevin Leucht das zweite Tor folgen. Sven
Nehrhoff erzielte mit dem 3:0 eine Vorentscheidung, während hinten
Torwart Timo Lang mit manch guter Parade die Null stehen ließ. Andy
Lippold setzte schließlich den 4:0-Schlusspunkt.
Das Schlüsselspiel des Turniers
folgte für die Geraer in Runde vier gegen den SV Eintracht Fockendorf.
Beide Mannschaften trennte bis dato nur ein Treffer. Die Postler
erwischten einen Blitzstart. Die ersten beiden Möglichkeiten verwertete
Torsten Zwick zum 2:0.
Zunächst wurde sein Flachschuss unhaltbar ins kurze Eck abgefälscht.
Dann verwertete er einen Nehrhoff-Pass kurz und trocken. Während Robert
Klein nach einer Doppelpass-Serie mit Andy Lippold das leere Tor nicht
traf und damit das 3:0 verpasste, meldeten sich die Fockendorfer nach
einem Ballverlust von Steffen Kroll mit dem 2:1-Anschluss durch Georg
Kleinoth zurück.
Doch auf Torsten Zwick war in diesem Spiel Verlass. Postwendend stellte
er mit seinem Schuss ins lange Eck mit dem 3:1 den alten Abstand wieder
her, dem Sven Nehrhoff noch das vierte Tor folgen ließ.
Somit hätten die Geraer die letzte Begegnung gegen den FSV Meuselwitz
sogar mit drei Toren verlieren dürfen, um in die Endrunde einzuziehen.
Doch ließ man nichts mehr anbrennen und stellte auch gegen den
Kreisligisten sein spielerische Klasse eindrucksvoll unter Beweis. Sven
Nehrhoff, Robert Klein und der bis dahin im Abschluss recht unglückliche
Steffen Kroll (2) sicherten den nie gefährdeten 4:2-Sieg.
"Nach anfänglichen Schwierigkeiten, die wir anscheinend immer bei
Hallenturnieren haben, wurden wir immer besser. Wir haben guten
Hallenfußball gespielt und technisch mit Abstand am besten", meinte
Kapitän Andy Lippold, der die Mannschaft in der Skatstadt verantwortlich
führte.
Statistik HKM der Männer KFA Ostthüringen 2013/14:
Vorrundenstaffel 2 - Altenburg - Ergebnisse:
Post SV Gera - SV Eintracht Fockendorf 4:1, - FSV 1949
Langenleuba-Niederhain 2:2, - SV Einheit Altenburg 1:1, - FSV Meuselwitz
4:2, - SSV Traktor Nöbdenitz 4:0. SV Eintracht Fockendorf - FSV 1949
Langenleuba-Niederhain 1:1, - SV Einheit Altenburg 1:1, - FSV Meuselwitz
3:0, - SSV Traktor Nöbdenitz 4:0. FSV 1949 Langenleuba-Niederhain - SV
Einheit Altenburg 0:3, - FSV Meuselwitz 1:0, - SSV Traktor Nöbdenitz
3:1. SV Einheit Altenburg - FSV Meuselwitz 1:2, - SSV Traktor Nöbdenitz
1:3. FSV Meuselwitz - SSV Traktor Nöbdenitz 1:1
Endstand:
1. Post SV Gera 15:6 Tore/11 Punkte
2. SV Eintracht Fockendorf 10:6/8
3. FSV 1949 Langenleuba-Niederhain 7:7/8
4. SV Einheit Altenburg 7:7/5
5. FSV Meuselwitz 5:10/4, 6. SSV Traktor Nöbdenitz 5:13/4
Post SV: Lang, Lippold (1 Tor), St. Kroll (2), Hiller, Zwick (3), Ludwig
(1), Nehrhoff (5), Leucht (1), Klein (2)

Die Post-Kicker unter
Hochspannung. Michael Kroll, Daniel Hecht, Martin Ludwig, Kevin Leucht,
Timo Lang, Andy Lippold, Torsten Zwick & Steffen Kroll (v.l.) beobachten
die Konkurrenz.
27.12.2013 -
Vereinsinternes Turnier
Team Junold, Ludwig,
Nehrhoff & Gerber mit klarem Sieg
Turnierübersicht:
Spielnummer |
Mannschaft |
Mannschaft |
Ergebnis |
1 |
Post SV Gera I |
Post SV Gera
II |
6:1 |
2 |
Post SV Gera
III |
Post SV Gera
IV |
2:3 |
3 |
Post SV Gera V |
Post SV Gera
VI |
6:2 |
4 |
Post SV Gera I |
Post SV Gera
III |
6:1 |
5 |
Post SV Gera
II |
Post SV Gera V |
5:2 |
6 |
Post SV Gera
IV |
Post SV Gera
VI |
3:1 |
7 |
Post SV Gera V |
Post SV Gera I |
2:4 |
8 |
Post SV Gera
II |
Post SV Gera
IV |
6:3 |
9 |
Post SV Gera
VI |
Post SV Gera
III |
1:9 |
10 |
Post SV Gera I |
Post SV Gera
IV |
6:2 |
11 |
Post SV Gera
VI |
Post SV Gera
II |
1:5 |
12 |
Post SV Gera
III |
Post SV Gera V |
4:3 |
13 |
Post SV Gera
VI |
Post SV Gera I |
2:7 |
14 |
Post SV Gera
II |
Post SV Gera
III |
5:5 |
15 |
Post SV Gera
IV |
Post SV Gera V |
5:4 |
Endstand:
Platz |
Mannschaft |
Punkte |
Tore |
1 |
Post SV Gera
I |
15 |
29:8 |
2 |
Post SV Gera II |
10 |
22:17 |
3 |
Post SV Gera
IV |
9 |
16:19 |
4 |
Post SV Gera
III |
7 |
21:18 |
5 |
Post SV Gera V |
3 |
17:20 |
6 |
Post SV Gera
VI |
0 |
7:30 |
Mehr Informationen findet
ihr
hier:

Siegermannschaft: Michael
Junold, Frank Gerber, Martin Ludwig & Sven Nehrhoff (v.l.)
20.12.2013 -
Schellenberg-Cup in Ronneburg
Postler wieder
auf Rang zwei beim Schellenberg-Cup
Lok
Zwickau setzt sich im Endspiel gegen die Geraer durch
(Jens Lohse) Über die Rolle des ewigen Zweiten scheinen die Kicker des
Post SV Gera beim Richard-Schellenberg-Cup
in Ronneburg nicht hinauszukommen. Schon 2010, 2011 und 2012 musste man
sich mit dem Ehrenplatz begnügen, woran sich auch bei der 17. Auflage
2013 nichts änderte. Im Finale zogen die Postler, die sich eine Woche
zuvor die Wintermeisterschaft in der Ostthüringer Kreisoberliga
gesichert hatten, gegen den derzeitigen Sechsten der Bezirksliga
Westsachsen mit 0:1 den Kürzeren.
Schon nach 38 Sekunden gerieten die Geraer in Rückstand als Tino
Kreuzburg nach einer Zwickauer Ecke seinen Gegenspieler im Rücken
davonlaufen ließen und der ohne Mühe einschießen konnte.
Die Westsachsen igelten sich für den Rest der Spielzeit hinten ein und
lauerten auf Konter. Mit vielen kleinen Fouls stoppte man immer wieder
den Spielfluss der Postler. Die beste Chance zum Ausgleich bot sich
Martin Ludwig, dessen verdeckten Schuss aber der ESV-Torwart glänzend
parierte.
Auf der anderen Seite konnte sich Post-Keeper Timo Lang mehrfach
auszeichnen und seine Mannschaft so im Spiel halten.
"Nach den vielen zweiten Plätzen hier hätten wir schon gern einmal
gewonnen. Wir haben aufs Fußballspielen wertgelegt, was uns ganz
ordentlich gelungen ist. Zwickau war aber auch richtig gut", urteilte
Post-Kapitän Andy Lippold, der selbst auf einen Einsatz unterm
Hallendach verzichtete.
Im Halbfinale hatten die Geraer Postler in einem Ortsderby dem
Landesklassisten TSV Gera-Westvororte nach Neunmeterschießen das
Nachsehen gegeben. In einer umkämpften Begegnung gingen die
Scheubengrobsdorfer schon nach zwölf Sekunden durch Martin Gerold mit
1:0 in Führung.
Doch anschließend übernahm der Kreisoberligist die Kontrolle. Tino
Kreuzburg schaffte den schnellen Ausgleich und nach einem doppelten
Doppelpass mit Kreuzburg im Anschluss an einen schnell ausgeführten
Freistoß war Sven Nehrhoff zum 1:2 zur Stelle.
Doch versäumten es die Postler den Sack zuzumachen. Chancen dafür waren
genug vorhanden. Das wurde bestraft. Ein scharfes Einspiel von Danny
Unger verwertete Philipp Läßig zum 2:2, das bis zum Schluss Bestand
hatte, so dass das Neunmeterschießen über den Einzug ins Endspiel
entscheiden musste.
Erst im zehnten Schuss war es dann so weit. Post-Kicker Patrick Hiller
hatte getroffen und anschließend Philipp Schlebe bereits zum zweiten Mal
übers Gebälk gezielt.
Im kleinen Finale blieb für Westvororte nur Platz vier. Gegen den
Liga-Konkurrenten SV Schott Jena II konnte Martin Gerold zwar
zwischenzeitlich auf 1:2 verkürzen, doch hieß es am Ende 1:3. Zu allem
Überfluss schieden auf Seiten der Scheubengrobsdorfer mit Oliver
Hoffmann und Philipp Läßig zwei Offensivspieler verletzt aus.
In der Vorrunde hatte sich der TSV noch den Gruppensieg mit Erfolgen
gegen den Meeraner SV (3:1) und Jenapharm Jena (2:1) sowie einem
1:1-Unentschieden gegen den späteren Turniergewinner Lok Zwickau
gesichert. Fünfter wurde der SV Jenapharm Jena, zu dessen 3:2-Sieg im
Platzierungsspiel gegen die SG Friedrichsgrün der einstige Geraer
Wismut-Spieler Nick Neuber zwei Tore beisteuerte.
Gastgeber FSV Ronneburg enttäuschte. In der Vorrunde musste man sich
nach Niederlagen gegen Schott Jena II (0:2) und Post Gera (1:3) sowie
einem 1:1 gegen Friedrichsgrün punkt- und torgleich mit Platz vier
begnügen.
Im Spiel um den siebenten Rang tat man sich gegen den Meeraner SV sehr
schwer, konnte selbst eine Zwei-Minuten-Überzahl nicht zum Treffer
nutzen. Nachdem Chris Schumann dann doch das 1:0 erzielt hatte,
kassierte man Sekunden vor Spielende durch ein Eigentor von Rene Göpel
noch den Ausgleich.
Im Neunmeterschießen machte Göpel dann seinen Fehler wieder wett und
sicherte seinem Team mit dem Tor zum 3:2 zumindest Platz sieben.
Statistik 17. Richard-Schellenberg-Cup in Ronneburg:
Ergebnisse Staffel A:
TSV Gera-Westvororte - ESV Lok Zwickau 1:1, - SV Jenapharm Jena 2:1, -
Meeraner SV 3:1. ESV Lok Zwickau - SV Jenapharm Jena 1:0, - Meeraner SV
2:0. SV Jenapharm Jena - Meeraner SV 1:0
Endstand:
1. TSV Gera-Westvororte 6:3 Tore/7 Punkte
2. ESV Lok Zwickau 4:1/7
3. SV Jenapharm Jena 2:3/3
4. Meeraner SV 1:6/0
Ergebnisse Staffel B:
SV Schott Jena II - Post SV Gera 2:1, - SG Friedrichsgrün 3:2, - FSV
Ronneburg 2:0. Post SV Gera - SG Friedrichsgrün 4:1, - FSV Ronneburg
3:1. SG Friedrichsgrün - FSV Ronneburg 1:1
Endstand:
1. SV Schott Jena II 7:3 Tore/9 Punkte
2. Post SV Gera 8:4/6
3. SG Friedrichsgrün 4:8/1
4. FSV Ronneburg 2:6/1
Halbfinals:
Post SV Gera - TSV Gera-Westvororte 6:5 n.N. (2:2)
ESV Lok Zwickau - SV Schott Jena II 3:0
Platzierungsspiele:
Siebenmeterschießen um Platz 7:
Meeraner SV - FSV Ronneburg 3:4 n.N. (1:1)
Siebenmeterschießen um Platz 5:
SV Jenapharm Jena - SG Friedrichsgrün 3:2
Spiel um Platz 3:
TSV Gera-Westvororte - SV Schott Jena II 1:3
Finale:
Post SV Gera - ESV Lok Zwickau 0:1
Einzelauszeichnungen:
Bester Spieler:
Sven Nehrhoff (Post SV Gera)
Bester Torwart:
Nico Jäckel (SG Friedrichsgrün)
Bester Torschütze:
Tino Kohlmann (SV Schott Jena II) mit vier Toren

Post-Kicker Tino Kreuzburg
(l.) schirmt den Ball gegen Westvororte-Youngster Philipp Schlebe ab. Im
Halbfinale des Richard-Schellenberg-Cups in Ronneburg setzt sich
Kreisoberligist Post SV Gera nach Neunmeterschießen mit 6:5 durch.
(Foto: Jens Lohse)
14.12.2013 -
17. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV siegt trotz drei
(!) verschossener Elfmeter
Post SV Gera - FSV
Ronneburg 3:2 (2:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera hat die
Chance ergriffen und sich mit einem 3:2-Sieg gegen Ronneburg die
Wintermeisterschaft in der Ostthüringer Kreisoberliga gesichert.
Aufgrund der Spielabsage in Rositz zog der Gastgeber am bisherigen
Spitzenreiter vorbei.
"Das Wissen darum, an der Tabellenspitze überwintern zu können, hat uns
heute etwas gelähmt. Wir haben nicht so unbeschwert aufgespielt wie
zuletzt, waren ziemlich verkrampft", schätzte Post-Trainer Daniel Hecht
ein.
Sein Gegenüber auf Ronneburger Seite, FSV-Coach Frank Tucholka sprach
von einem verdienten Geraer Erfolg und fügte hinzu: "Die
Schiedsrichterin hat heute viel Hektik ins Spiel gebracht. Meine
Mannschaft hat sich nicht aufgegeben und bis in die Nachspielzeit alles
versucht. Uns wirft die Niederlage nicht um. Mit dem Verlauf des
Spieljahres bin ich bisher sehr zufrieden."
Post musste auf die gesperrten Fuchs und Nehrhoff verzichten, was zu
einigen Umstellungen und Problemen führte. Prompt gingen die Gäste in
Führung. Göpels Flanke nach einem eigentlich zu weit geratenen Freistoß
köpfte A. Müller am zweiten Pfosten zum 0:1 ein (12.).
Die Geraer mühten sich um den Ausgleich. Als Leucht seine
Schnelligkeitsvorteile nutzte, rettete Keeper Schote kurz vor dem
einschussbereiten Klein (14.). Wenig später vergaben Klein und Ludwig
nach dem nächsten Flügellauf von Leucht (19.).
Nach Götzes schwerer Verletzung kassierten die Ronneburger in Unterzahl
den Ausgleich. Hiller war noch an FSV-Torwart Schote gescheitert, ehe im
Nachsetzen das 1:1 fiel (33.). Die Postler wuschen scharf nach. Ludwigs
Flanke köpfte der nicht gerade großgewachsene Leucht gegen die
Laufrichtung von Schote zum 2:1 ein (35.).
Kurz darauf übersah Hiller, der selbst den Abschluss suchte, den besser
postierten Klein (39.). Statt den möglichen dritten Treffer zu erzielen,
fing sich der Gastgeber das 2:2 ein. Nach einem Missverständnis in der
Geraer Abwehr kam Torwart Tietz bei einer Flanke nicht an den Ball. R.
Williger brauchte nur noch zum 2:2 einzuschieben (43.).
Nach Wiederbeginn erarbeitete sich die Hecht-Elf ein deutliches
Chancenübergewicht. Man drängte auf die erneute Führung. Hillers
Links-Schuss lenkte Ronneburgs Keeper Schote mit den Fingerspitzen an
den Pfosten (56.). Kurz darauf fand eine Eingabe von Ludwig parallel zur
Torlinie keinen Abnehmer.
Als FSV-Kicker Hoppe ein gravierender Fehlpass unterlief, startete Post
zum Konter. Nach einem Foul von K. Schumann zeigte Schiedsrichterin
Simone Gerbet (Leipzig) auf den Elfmeterpunkt. Doch Schütze Klein
verbaute sich sein Geburtstagsgeschenk zu 31. und scheiterte per
Strafstoß an schote (65.).
Der nächste Angriff brachte dann aber doch das 3:2, als der zur Pause
eingewechselte Kreuzburg gegen die Laufrichtung von Schote einköpfte
(66.).
Eine Viertelstunde vor Schluss lag der Ball erneut auf dem Punkt. Göpel
hatte Ludwig ungeschickt von den Beinen geholt. Kreuzburg fand abermals
in Keeper Schote seinen Meister, doch hatte der sich zu zeitig bewegt,
so dass die Schiedsrichterin die Ausführung wiederholen ließ. Doch auch
der nun angetretene Kicker brachten den Ball nicht im Kasten unter und
traf nur den Außenpfosten (75.).
So blieb die Partie spannend. Klein vergab abermals freistehend allein
vor Schote (77.) und stand dann kurz darauf nach Kreuzburgs Pass im
Abseits (86.). Die Geraer mussten bis zum Abpfiff um den Sieg bangen,
weil Angreifer Szuppa bis in die Nachspielzeit hinein ein ständiger
Unruheherd blieb.
Post SV Gera: Tietz - Sobek (46. Kreuzburg), Junold, Zwick,
Ludwig, Hiller, A. Lippold, Schönfelder (87. R. Schulz), Kroll, Leucht,
Klein (90. Lang)
FSV Ronneburg: Schote - Pelzl, Götze (35. Dix), Hoppe, F.
Schumann, C. Schumann, R. Williger, K. Schumann, Göpel, A. Müller,
Szuppa
Schiedsrichterin: Simone Gerbet (Leipzig)
Zuschauer: 68
Tore: 0:1 A. Müller (12.), 1:1 Schönfelder (33.), 2:1 Leucht
(35.), 2:2 R. Williger (43.), 3:2 Kreuzburg (66.).

Post-Angreifer Tino Kreuzburg (r.) - hier im Zweikampf mit Ronneburgs
Karsten Schumann - erzielt nach seiner Einwechslung den 3:2-Siegtreffer
und köpft die Geraer damit an die Tabellenspitze. (Foto: Jens Lohse)
07.12.2013 -
16. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker mit
Siegtreffer kurz vor Schluss
SSV Traktor Nöbdenitz - Post SV Gera
1:2 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera hat auch
auf dem Nöbdenitzer Ausweichplatz seine Erfolgsserie der letzten Wochen
fortgesetzt.
Den 2:1-Erfolg machte acht Minuten vor Schluss Martin Ludwig mit einem
direkt verwandelten 18-m-Freistoß perfekt. Der Ball sprang vom
Innenpfosten hinter die Linie. Dies hatte zumindest der
Schiedsrichter-Assistent so gesehen, was zu lautstarken Protesten des
Gastgebers führte. Zuvor war Reifschneider an der Strafraumgrenze
gefoult wurden.
Der arg ersatzgeschwächte
Tabellenzweite tat sich zunächst mit dem tiefen Untergrund etwas schwer.
So besaß Nöbdenitz nach dem ersten Eckball auch die erste Gelegenheit,
als Mattäus aus 14 m aber an Post-Keepr Tietz scheiterte (6.), während
der Ball im Nachsetzen am Außennetz landete.
Einen individuellen Fehler der Gäste nutzten die Geraer zur Führung. Der
nach seiner Rotsperre wieder mitwirkende Klein erkämpfte sich das Leder
und bediente Nehrhoff, der allein vor Torwart Schmidt das 0:1 erzielte
(14.).
Kurz
darauf traf Klein nach Zuspiel von Ludwig nur den Pfosten (23.). In der
Folge besaßen die Nöbdenitzer zwei gute Ausgleichschance, die Abwehrchef
Fuchs mit Leichtfertigkeiten erst ermöglichte.
Doch jeweils im letzten Moment konnten die Gäste noch retten (31., 38.).
Zudem war der Gastgeber bei Standards kreuzgefährlich. Das zweite
Post-Tor hatte Reifschneider auf dem Fuß, dem in vielversprechender
Position nach Zuspiel von Nehrhoff aber der Ball versprang (43.).
Nach Wiederbeginn erzielte Traktor nach einem Foul von Fuchs mit einem
strittigen Elfmeter durch Kaufmann den 1:1-Ausgleich (55.). Beide
Mannschaften kämpften um den Sieg, der aber nach Ludwigs Freistoßtreffer
den Gästen vorbehalten war (82.).
In der Schlussphase warf Nöbdenitz alles nach vorn, konnte sich aber
keine klare Chance mehr erspielen. In letzter Minute traf Nehrhoff von
der Strafraumgrenze nochmals den Pfosten (90.).
SSV
Traktor Nöbdenitz: Schmidt - Rosemann, Lange, Simon, Pucknat, Gerth
(88. Nitzsche), Lentloff (88. Heilig), Jakob, Opitz, Kaufmann, Matthäus
Post SV Gera: Tietz - Sobek, Fuchs, Kroll - Zwick, Ludwig -
Reifschneider (85. Ponitz) , Schmidt (2. Nehrhoff), Schulz - Klein, Lang
Schiedsrichter: Steffen Klein
Zuschauer: 30
Tore: 0:1 Nehrhoff (14.), 1:1 Kaufmann (55.), 1:2 Ludwig (82.)

Der
Nöbdenitzer Norman Jakob (r.) setzt im Zweikampf mit Post-Kicker Kevin
Reifschneider seinen Körper ein. Trotzdem unterliegt der Gastgeber mit
1:2. (Foto: Jens Lohse)
23.11.2013 -
15. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post-Kicker mit souveräner
Vorstellung beim Hinrundenabschluss
TSV Monstab-Lödla - Post SV Gera
0:3 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera hat seine
starke Hinrunde mit einem 3:0-Erfolg beim TSV Monstab-Lödla beendet. Die
Hecht-Elf verteidigte damit ihren zweiten Tabellenplatz vier Zähler
hinter Rositz.
Nach einem Monstaber Abseitstor von Fischer (5.) ergriffen die Gäste
sofort die Initiative. Mit einem Aufsetzer stellte der sehr agile Leucht
TSV-Torwart Hadam auf die Probe (8.).
Vier Minuten später war der Schlussmann aber machtlos. Leuchts Schuss
konnte Hadam noch abwehren, aber T. Zwick staubte zum 0:1 ab (12.).
Lippold hatte kurz darauf das zweite Tor vor Augen, doch wurde sein
Kopfball nach einem Fuchs-Freistoß noch von einem Monstaber auf der
Linie gerettet (16.).
Post ließ es in der Folge etwas ruhiger angehen. Bei Bärbigs Schuss aufs
kurze Eck zeigte sich Gäste-Torwart Tietz auf dem Posten (36.). Bis zur
Pause hätten die Geraer erhöhen können. Lippolds Schuss lenkte Hadam
über die Latte (37.). Dann vergab Nehrhoff nach Vorarbeit von
Reifschneider (43.).
Nach Wiederbeginn parierte der Monstaber Schlussmann einen weiteren
Lippold-Fernschuss (49.). Der nächste Geraer Konter bescherte dann das
0:2. Nehrhoff und Leucht bereitete vor, während Reifschneider die
Eingabe gegen die Laufrichtung des TSV-Torwarts verwertete (57.).
Zwei nicht gegebene Monstaber Treffer sorgten in der Folge für Aufregung
beim Gastgeber. Erst wurde ein gestrecktes Bein gegen Keeper Tietz
abgepfiffen (58.), dann Starks Tor wegen Abseits nicht anerkannt (59.).
Kurz darauf machten die Postler alles klar. Nach einem Konter über
Nehrhoff und Leucht vergab Reifschneider noch, ehe der eingewechselte
Lang das 0:3 besorgte (67.). Damit war die Entscheidung gefallen. Nach
einem Ludwig-Freistoß lag beim Kopfball von Sobek das vierte Geraer Tor
in der Luft.
TSV Monstab-Lödla:
Hadam - Eckhardt, Henfling, Dinter, Eckhardt (17. Kessler), Rehdorf,
Baerbig, Stark, Moebius, Bölke, Fischer
Post SV Gera: Tietz - T. Zwick, Fuchs, Kroll - Lippold (73. Sobek), Ludwig -
Leucht , Nehrhoff (82. S. Zwick), Hiller - Reifschneider, Hecht (1. Lang)
Schiedsrichter: Michael Fritsch
Zuschauer: 35
Tore: 0:1 Zwick (13.), 0:2 Reifschneider (57.) , 0:3 Lang (68.)
16.11.2013 -
14. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Postler verteidigen mit
starker Vorstellung Platz 2
Post SV Gera - SG SV
Schmölln 1913 3:1 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der
Post SV Gera hat seinen zweiten Tabellenplatz gefestigt. Im
Verfolgerduell gegen die SG Schmölln setzte sich die Hecht-Elf mit 3:1
durch und vergrößerte den Vorsprung auf den Tabellendritten auf sechs
Zähler.
"Meiner Mannschaft gebührt ein Kompliment. Sie hat beide Halbzeiten sehr
konzentriert agiert. Vor der Pause haben wir zu viele Chancen
ausgelassen. Deswegen mussten wir lange um den verdienten Sieg bangen",
schätzte Post-Trainer Daniel Hecht nach Spielende ein.
Zwar besaßen die Gäste durch Neumaier die erste Chance (4.), doch schon
vier Minuten später zwang Leucht den Schmöllner Keeper Vincenz zur
ersten Parade (8.). Auf der anderen Seite zeigte sich Post-Schlussmann
Tietz bei Pohls Schuss aus spitzem Winkel auf dem Posten (10.).
Als Fuchs den Ball im Mittelfeld eroberte, traf Nehrhoff nach Vorarbeit
von Lippold zum 1:0 ins lange Eck (11.). Leucht hätte erhöhen können,
doch nach seiner Kopfball-Bogenlampe nach Flanke von Reifschneider
rettete Jahn vor der Linie (21.). Ein etwas verunglückte Flanke von Lang
landete am Gebälk (23.).
Kurz vor der Pause mussten die Geraer noch zwei Mal auf der Hut sein.
Erst parierte Tietz den Kopfball von Pohl im Anschluss an einen Freistoß
(37.). Kurz darauf war Tietz bei Müllers Kopfstoß aufs lange Eck
abermals zur Stelle (41.). Auch nach Wiederbeginn agierten beide
Mannschaften mit offenem Visier. Erst behielt Torwart Tietz gegen den
allein auf ihn zusteuernden Pohl die Nerven und wehrte zur Ecke ab
(46.).
Für die Postler traf Reifschneider nach einem Lippold-Freistoß nur den
Pfosten. Im Nachsetzen scheiterte Nehrhoff an Vincenz (50.). Kurz darauf
doch das 2:0. Nach Ludwigs Freistoß patzte der Schmöllner Senf und Lang
traf per Direktschuss aus 7 m ins Schwarze (53.).
Die Knopfstädter gaben sich nicht auf. Nach einem Fuchs-Patzer traf Pohl
nur den Pfosten (65.). Ein Tor von Reifschneider fand wegen Abseits
keine Anerkennung (69.). Nach einem Fuchs-Fehlpass bediente Müller
Neumaier, der auf 2:1 verkürzte (73.).
Schon drei Minuten später stellten die Geraer den alten Abstand wieder
her. Lippold, Reifschneider und Kreuzburg bereiteten vor und Nehrhoff
vollendete zum 3:1 (76.). Damit war die Begegnung entschieden. Nach
Lippolds Kopfballverlängerung wäre Kreuzburg fast noch der vierte
Treffer gelungen (89.).
Post SV Gera: Tietz - Zwick, Fuchs, Kroll - Lippold, Ludwig -
Leucht , Nehrhoff, Hiller (85. Junold) - Reifschneider (80. Sobek), Lang
(73. Kreuzburg)
SG SV Schmölln 1913:
Vincenz - Huettig, Cepnik, Schmieder, Jahn, Uhlig, Senf, Neumaier, Pohl,
Hass, Mueller
Schiedsrichter: Christian Merten
Zuschauer: 78
Tore: 1:0 Nehrhoff (11.), 2:0 Lang (53.), 2:1 Neumaier (73.),
3:1 Nehrhoff (76.)

Post-Verteidiger Torsten Zwick (l.) hält den Schmöllner Christian Pohl
vom Ball fern. Mit 3:1 gewinnen die Geraer das Verfolgerduell. (Foto:
Jens Lohse)
09.11.2013 -
13. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Kroll und Leucht besorgen
den späten Sieg
FSV Lucka - Post SV Gera
1:2 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit
einer Energieleistung hat der Post SV Gera die drei Punkte von den
heimstarken Luckaern entführt.
Den 2:1-Erfolg rissen die Gäste in der Schlussviertelstunde in Unterzahl
aus dem Feuer, nachdem zuvor Angreifer Klein wegen groben Foulspiels mit
Rot vom Platz geflogen war (65.). "Solch ein umkämpftes Spiel in
Unterzahl noch zu drehen - das ist schon eine starke Leistung", freute
sich Post-Trainer Daniel Hecht.
Die Geraer hatten stark begonnen und durch Lippold, Reifschneider,
Nehrhoff und Lang erste Chancen besessen. Doch stellte Luckas Löffler
den Spielverlauf der ersten Viertelstunde auf den Kopf, als er ein
Missverständnis zwischen Post-Torwart Tietz und Verteidiger Kroll zum
1:0 nutzte (12.).
Die Gäste zeigten sich geschockt und fanden bis zur Halbzeit nicht mehr
zu ihrem Spiel. Ludwig musste in höchster Not vor Kämpfe das zweite
Gegentor verhindern (35.). Erst als der Geraer Angreifer Klein wegen
eines groben Fouls mit Rot vom Platz flog (65.), wachten die Postler
auf.
Nach einem Ludwig-Freistoß war der aufgerückte Kroll am kurzen Pfosten
zum verdienten 1:1 zur Stelle, wobei Fuchs den Schützen fast noch
behindert hätte (77.). Beide Teams wollten gewinnen. Für die Gäste
vergaben Fuchs aus der Distanz und Reifschneider per Kopf. Auf der
anderen Seite traf Frömberg nur die Latte (85.).
Drei Minuten später das 1:2. Nehrhoffs Schuss konnte Uhlemann nicht
festhalten und Leucht staubte ab (88.). Kurz vor Abpfiff sah Luckas
Winkler noch Gelb-Rot (90.)
FSV Lucka 1910: Uhlemann - Frömberg, Kämpfe, Näther, D.
Eschenbaum, Quaas (89. Sonntag), Pein (76. Hinrichs), Fischer, Winkler
(90. GRK), Löffler (57. Heinzmann), R. Eschenbaum
Post SV Gera: Tietz - Hiller, Fuchs, Kroll - Lippold, Ludwig -
Leucht (90. Sobek), Nehrhoff (90. Hilbert), Reifschneider - Klein, Lang
(76. Junold)
Schiedsrichter: Björn Hauke
Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Löffler (13.), 1:1 Kroll (75.), 1:2
Leucht (87.)
02.11.2013 -
12. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Partie nach
Halbzeitrückstand gedreht
Post SV Gera - SG
Hohndorfer SV 4:1 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit dem
4:1-Heimerfolg gegen die SG Hohndorf eroberten die Geraer Postler den
zweiten Tabellenplatz zurück.
"Mich freut es sehr, dass wir nach dem anstrengenden Pokalspiel am
Donnerstag heute nach der Pause noch einmal soviel Energie aufbringen
konnten und das Spiel drehen konnten", meinte Gastgeber-Trainer Daniel
Hecht hinterher.
Dagegen brachen die am Reformationstag spielfreien Hohndorfer nach
Wiederbeginn ein. Man war nur noch damit beschäftigt,
Schiedsrichterentscheidungen zu kommentieren, worunter die Konzentration
im Abschluss litt. Dagegen steigerten sich die Postler in der zweiten
Halbzeit deutlich.
Beide Mannschaften hielten sich nicht lange bei der Vorrede auf. Einen
Ludwig-Freistoß klärte die Gäste im letzten Moment (3.). Als sich Geras
Keeper Tietz bei einer Flanke verschätzte, prallte das Leder Hilbert an
die Hand. Den fälligen Elfmeter schoss Floss über den Kasten (5.).
Bei Kreuzburgs Schuss auf kurze Eck war SG-Keeper Dreßler auf dem Posten
(9.). Auf der anderen Seite lief Geschke allein auf Tietz zu und verzog
(15.). Mit Freistößen sorgten die Postler für Torgefahr. Fuchs
scheiterte an Dreßler (21.).
Nach Ludwigs Freistoßeingabe wurde Klein gerade noch geblockt (27.). Bei
einem verheißungsvollen Konter zögerte Kreuzburg zu lange mit dem
Abschluss (35.), ehe die Gastgeber-Abseitsfalle nicht zuschnappte und
Vöks aus der Drehung das 0:1 erzielte (43.).
Nach Wiederbeginn drehte Post auf. Lippold scheiterte noch an Dreßler
(46.), der dann aber machtlos war, als Kreuzburg einen Lippold-Pass mit
der Brust mitnahm und von der Strafraumgrenze in den Winkel traf - 1:1
(49.). Rausch hätte fast für die erneute Hohndorfer Führung gesorgt,
doch lenkte Tietz den Kopfball mit den Fingerspitzen an die Latte (53.).
Mit einem Handelfmeter scheiterte Post-Angreifer Kreuzburg an Dreßler
(56.), der auch bei Leuchts Volleyschuss aus der Distanz toll reagierte
(59.). Kurz darauf war der Keeper aber machtlos, als Ludwig parallel zum
Tor dribbelte und gekonnt ins Dreiangel traf - 2:1 (61.).
Während Hilbert eine Leucht-Eingabe haarscharf verpasste (65.), traf
Hohndorfs Floss per Freistoß nur das Lattenkreuz (74.). Als Dreßler
einen Klein-Freistoß nicht festhalten konnte, staubte Leucht zum 3:1 ab
(78.). Per Heber von der Mittellinie wollte Strauß´Tietz überwinden,
zielte aber etwas zu hoch (80.).
Statt dessen erhöhte Klein nach Eingabe von Nehrhoff auf 4:1 (86.).
Anschließend trafen noch Post-Angreifer Kreuzburg (88.) und Hohndorfs
Müller (90.+2) den Pfosten.
Post SV Gera: Tietz - Zwick, Fuchs, Kroll - Lippold, Ludwig - Leucht
(86. Junold), Nehrhoff, Hilbert (76. Lang) - Klein, Kreuzburg (90.
Ponitz)
Hohndorf: Dressler - Floss, Pippig, Strauß, Geschke, Kögler,
Rausch, Voeks (78. Mueller), Falk (39. Göbel), Meinhardt, Becker
Schiedsrichter: Sven Rocktäschel
Zuschauer: 52
Tore: 0:1 Voeks (43.), 1:1 Kreuzburg (49.), 2:1 Ludwig (61.), 3:1
Leucht (78.), 4:1 Klein (86.)
31.10.2013
- Achtelfinale, Kreispokal
Viertelfinaleinzug nach
erstem Sieg in Nöbdenitz
SSV Traktor Nöbdenitz -
Post SV Gera 1:3 (0:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Bei
den in der Meisterschaft noch nicht richtig in Tritt gekommenen
Nöbdenitzern zogen die Geraer Postler ins Viertelfinale ein. Schon in
der ersten Halbzeit legte der Gast den Grundstein dafür. Leuchts 1:0
(22.) ließ Nehrhoff zum psychologisch günstigen Zeitpunkt kurz vor der
Halbzeit das zweite Tor folgen (44.). Nöbdenitz gab sich nicht auf und
witterte nach dem 1:2-Anschlusstreffer von Zschögner Morgenluft (64.).
Doch die Geraer behielten den Kopf oben und machten mit dem 3:1 durch
Kapitän Lippold (79.) alles klar.
SSV Traktor Nöbdenitz:
Schmidt - Meinhardt, Kuhn,
Busch, Lange, Schlenzig (59. Remmers), Gerth, Opitz, Stepina (54.
Jakob), Zschögner, Fleischer (84. Gleiß)
Post SV Gera:
Tietz - Zwick, Fuchs, Kroll - Ludwig, Lippold - Leucht, Nehrhoff (61.
Lang), Hiller - Klein, Reifschneider
Schiedsrichter: Heiko Grimmer (Meuselwitz)
Zuschauer: 82
Tore: 0:1 Leucht (22.), 0:2 Nehrhoff (44.), 1:2
Zschögner (64.), 1:3 Lippold (79.)
26.10.2013 -
11. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Nullnummer in Aga
SV Aga - Post SV Gera
0:0 (0:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Einen Punkt ermauerte sich
der SV Aga im Ortsderby der Ostthüringer Kreisoberliga gegen den Post SV
Gera. Nachdem die Hecht-Elf zuletzt gegen Eurotrink (4:0) und Berga
(7:0) auf Torejagd gegangen war, war der Gastgeber gewarnt und formierte
einen Abwehrriegel, den die Postler an diesem Tag nicht zu knacken in
der Lage waren.
"Wir waren sehr defensiv eingestellt, haben die Räume enggemacht und dem
Gegner auch auf den Außenbahnen kaum Möglichkeiten zu Durchbrüchen
gelassen. Am Ende wäre uns dann sogar fast noch der Siegtreffer
gelungen", urteilte Routinier Sven Ziegengeist, der den noch im Urlaub
befindlichen Trainer Uwe Pilakowski vertrat.
Post-Coach Daniel Hecht war mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht
wirklich zufrieden. "Auf diesem holprigen Geläuf war es schwer, unsere
spieltechnischen Vorteile in die Waagschale zu werfen. Mir hat heute der
letzte Biss bei meiner Mannschaft gefehlt, unbedingt das Tor machen zu
wollen. Den braucht man aber, um hier drei Punkte mit nach Hause zu
nehmen", meinte er.
Die Agaer setzten die
taktischen Vorgaben konsquent um. Man verbarrikadierte sich im und am
eigenen Strafraum, tat für den eigenen Spielaufbau nur wenig. Die
Postler fanden keine Mittel gegen das Defensivbollwerk, agierten oft zu
behäbig und ließen es am erforderlichen Tempo vermissen.
Die eingesetzten langen Bälle wurden den spielerischen Möglichkeiten der
Gäste nicht gerecht. Meist spielte sich die Begegnung zwischen den
Strafräumen ab, wobei Torchancen Mangelwaren blieben. Zwei Mal hatte
Gäste-Angreifer Klein die Chance zum 0:1 auf dem Fuß.
Ein Mal scheiterte er an Agas Schlussmann Bathelt, beim zweiten Versuch
wurde er noch von seinem Gegenspieler geblockt.
Die beste Möglichkeit der
Postler besaß wohl Kreuzburg, der allein vor Bathelt den Keeper schon
umspielt hatte, sich den Ball dann aber zu weit vorgelegt hatte.
Auch nach Wiederbeginn blieben Torraumszenen zunächst aus. Erst in der
Schlussviertelstunde wuchs die Spannung wieder. Als Gäste-Keeper Tietz
einen langen Ball von Schönberg unterschätzte, prallte der an die Latte.
Im Nachsetzen war Schulze zu überrascht und verzog (76.).
Kurz darauf hätte Krawczyk einköpfen können. Nach der Maßflanke von
Herrmann patzte Bewacher Kroll in der Mitte, doch strich der Kopfball
aus 7 m übers Gebälk (80.). Die letzten Minuten gehörten dann wieder den
Postler, die aber schon Mühe hatten, den Ball in die torgefährliche Zone
zu befördern.
In vielversprechender Position zögerte Hiller zu lange, so dass Bathelt
ohne Mühe parieren konnte (86.). In der Nachspielzeit forderten die
Gäste bei einer Attacke an der Strafraumkante von Herrmann gegen Hiller
noch einen Elfmeter ein (90.+1).
Doch Referee Röhler (Naundorf) ließ weiterspielen und pfiff kurz darauf
ab. Mit dem 0:0 waren am Ende aber nur die Agaer zufrieden.
SV Aga: Bathelt -
Ziegengeist (46. Schönberg), Zausch, Skujat, Herrmann, Hennig, Winter
(63. Wicher), Rosenberg, Schulze, Fischer (75. Schreiber), Krawczyk
Post SV Gera: Tietz
- Zwick, Fuchs, Kroll - Ludwig, Lippold - Reifschneider (60. Leucht), Nehrhoff,
Hiller - Klein, Kreuzburg
Schiedsrichter:
Steven Röhler
Zuschauer: 40
Tore: Fehlanzeige

Post-Kapitän Andy Lippold (r.) schirmt den Ball im Mittelfeld gegen den
Agaer Robert Hennig ab. Mit dem torlosen Remis sind am Ende nur die
Gastgeber zufrieden. (Foto: Jens Lohse)
19.10.2013 -
10. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Höchster Sieg in der
Bezirksligahistorie
Post SV Gera - FSV
Berga 7:0 (4:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit einem 7:0-Kantersieg
gegen Aufsteiger FSV Berga ist der Post SV Gera auf den zweiten
Tabellenplatz vorgerückt.
"So hoch haben wir in der Kreisoberliga oder der Regionalklasse noch
nicht gewonnen. Bisher war ein 5:1 gegen Gößnitz der höchste Erfolg",
schwärmte Gastgeber-Trainer Daniel Hecht nach dem Auftritt seiner
Mannschaft.
Mit dem Dreier und der gleichzeitigen Niederlage von Schmölln in
Fockendorf rückten die Geraer auf Tabellenplatz zwei nach vorn.
Dabei hatte die Begegnung mit 30minütiger Verspätung begonnen, nachdem
zum Vorspiel kein Schiedsrichter erschienen war und sich
Hauptspiel-Assistent Bärwolf bereiterklärte, auch diese Begegnung zu
leiten. Den Bergaern schien die Vorbereitungszeit auf die Partie aber
dennoch zu kurz zu sein. Nachdem Klein noch geblockt wurde, schlug
Nehrhoff im Nachsetzen noch einen Haken und vollendete zum frühen 1:0
(1.). Bergas Fischer schoss wenig später übers Gebälk (9.).
Post spielte weiter nach vorn. Nach Vorarbeit von Hiller traf Kreuzburg
nur den Pfosten, ehe Gäste-Verteidiger Naundorf endgültig auf der Linie
klärte (13.). Bei FSV-Fernschüssen von Kulikowski und Naundorf zeigte
sich Post-Torwart Tietz auf dem Posten. Wie´s geht zeigte auf der
anderen Seite Nehrhoff, dessen Versuch aus der Distanz flach zum 2:0
einschlug (22.). Zwei von Ludwig abgefangene Bergaer Abstöße ließen den
Gastgeber endgültig auf Torejagd gehen.
Erst legte Leucht für Klein zum 3:0 auf (27.). Dann war abermals Klein
im Nachsetzen zur Stelle, nachdem zuvor Kreuzburg noch an Torwart Ludwig
gescheitert war - 4:0 (36.).
Nach Wiederbeginn schienen sich die Bergaer aufzurappeln. Doch außer
Schneiders Schuss übers Gebälk hatte der Gast nicht viel zu bieten. Die
Tore fielen weiterhin auf der anderen Seite. Krolls Flanke verwertete
Leucht gegen die Laufrichtung des FSV-Keepers zum 5:0 (56.). Nach Pass
von Kreuzburg vergab Leucht aus vollem Lauf, ehe Bergas Torwart Ludwig
zwei Freistöße von Ludwig und Fuchs meisterte, wobei er einmal auch mit
der Querlatte im Bunde war. Machtlos war der Schlussmann beim 6:0 von
Zwick, der sich an der Strafraumgrenze gegen vier Gäste-Kicker
durchsetzte und Ludwig mit einem Heber ins rechte Dreiangel überwand
(64.).
Für die stets um den Ehrentreffer bemühten Bergaer scheiterte Bergner an
Tietz, ehe Post-Einwechsler Lang nach schöner Kombination über Fuchs und
Ludwig den 7:0-Schlusspunkt setzte (83.).
Post SV Gera: Tietz - Junold (46. Reifschneider), Kreuzburg,
Zwick, Ludwig, Hiller, Fuchs, Kroll, Nehrhoff, Leucht (69. Hilbert),
Klein (69. Lang)
FSV Berga: Ludwig - Naundorf, Reinhardt (46. Seifert), Pöhler, L.
Kanis (46. Schneider), A. Rehnig, Bergner, Fischer, Kulikowski, S.
Rohde, R. Rohde
Schiedsrichter: Silvio Höfer (Greiz)
Zuschauer: 62
Tore: 1:0, 2:0 Nehrhoff (1., 22.), 3:0, 4:0 Klein (27., 36.), 5:0
Leucht (56.), 6:0 Zwick (64.), 7:0 Lang (83.)

Post-Einwechsler Kevin
Reifschneider (l.) setzt sich im Zweikampf gegen den Bergaer Yves
Schneider durch. Mit dem 7:0-Kantersieg gegen den Aufsteiger rücken die
Geraer auf Tabellenplatz zwei nach vorn. (Foto: Jens Lohse)
12.10.2013 -
9. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Erste Mannschaft
problemlos zum Sieg
Eurotrink Kickers FCL -
Post SV Gera 0:4 (0:2)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera hat bei
Aufsteiger Eurotrink einen deutlichen 4:0-Erfolg eingefahren. Die
Gäste-Elf von Trainer Daniel Hecht geriet im Ortsderby zu keiner Zeit in
Gefahr und überzeugte auf dem kleinen Platz an der Trebnitzer Straße
auch mit spielerischen Mitteln.
"Das war ein überlegen geführtes Spiel von uns, in dem durchaus noch das
eine oder andere Tor mehr für uns möglich gewesen wären. Für den kleinen
Platz haben wir auch gut kombiniert", äußerte sich Post-Coach Daniel
Hecht nach Spielende.
Eurotrink-Kapitän Jörg Fleischer urteilte: "Das war der spielerisch
beste Gegner, auf den wir bisher getroffen sind. Nach der ersten
Halbzeit schmeicheln uns die beiden Gegentore noch. Nach dem
Seitenwechsel konnten wir uns dann etwas besser einstellen und haben
dagegen gehalten. In der Offensive waren wir aber insgesamt viel zu
harmlos."
Von der ersten Minute an dominierten die Postler die Begegnung,
wenngleich man mit Lippold, Reifschneider und Schönfelder auf wichtige
Kräfte verzichten musste. Bei Eurotrink saß Schicker seine
Gelb-Rot-Sperre ab.
Als sich die Gäste-Kicker Zwick und Nehrhoff zum Doppelpass fanden,
verhinderte Eurotrink-Torwart Dietl mit einer Parade die frühe
Post-Führung (3.). Auch ein Ludwig-Freistoß brachte noch nichts ein
(9.). Dann aber doch das 0:1, als Nehrhoff die Eingabe von Zwick am
zweiten Pfosten einnetzte (14.).
Das Kombinationsspiel der
Gäste kam immer besser in Gang. Eurotrink hingegen präsentierte sich im
Spiel nach vorn harmlos und schien nur auf Schadensbegrenzung aus. Nach
einer guten halben schon das zweite Tor. Ludwigs präzisen Diagonalpass
auf die rechte Seite nahm Leucht am Strafraum gekonnt mit, passte vors
Tor, wo Hiller mit langem Bein zum 0:2 vollendete (32.).
Kurz darauf hatte der durchgebrochene Kreuzburg den dritten Treffer vor
Augen, blieb nach Doppelpass mit Ludwig aber aufgrund des fehlenden
Tempos an Keeper Dietl hängen (34.). Auf der anderen Seite wäre Lorenz
fast der Anschluss gelungen, doch hatte Assistent Schwaneberger den
Schützen zuvor in Abseitsposition gesehen (43.).
Nach Wiederbeginn
verschätzte sich Post-Torwart Tietz bei einem springenden Ball, doch
traf Lorenz nur das Außennetz. Für Post hatte Klein mit seinem
Abseitstor kein Glück (55.). Ein vermeintliches Foul an Klein im
Strafraum von Eurotrink-Schlussmann Dietl ließ Referee Günal ungeahndet
(56.).
Dann aber doch das 0:3, als die Abseitsfalle des Gastgebers misslang und
Leuchts Schuss noch entscheidend abgefälscht wurde (63.). Die beste
Gastgeber-Möglichkeit zum Ehrentor versiebte J. Fleischer nach einem
weiten Einwurf (77.).
Post-Anwechsler Lang wurde vom Abseitspfiff gestoppt (84.), ehe kurz vor
Schluss Nehrhoff als Vorbereiter in Erscheinung traf und Leucht nur noch
einzuschieben brauchte (88.).
Eurotrink Kickers FCL:
Dietl
- Naujoks, Krause, Fleischer, Weise, Rudolph (63. Rudolph), Fleischer,
Puhan, Stegmann, Lorenz, Heisig (74. Kühnhold)
Post SV Gera: Tietz - Junold, Fuchs, Kroll - Zwick, Ludwig
- Leucht, Nehrhoff, Hiller - Klein (80. Lang), Kreuzburg (83. Hilbert)
Schiedsrichterin: Güray Günal
Zuschauer: 40
Tore:
0:1 Nehrhoff (14.), 0:2
Hiller (33.), 0:3, 0:4 Leucht (63., 88.)

Post-Kicker Torsten Zwick (r.) klärt bei einem langen Ball energisch vor
Eurotrink-Kapitän Jörg Fleischer. Mit dem 4:0-Erfolg im Ortsderby
festigen die Postler ihren dritten Tabellenplatz. (Foto: Thomas Schwarz)
05.10.2013 -
8. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV
antwortet schnell
Post SV Gera - FSV
Gößnitz 2:1 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Einen
2:1-Arbeitssieg hat der Post SV Gera gegen Schlusslicht FSV Gößnitz
gelandet und somit seinen dritten Tabellenplatz verteidigt.
Ein Doppelpack von Angreifer Klein, der seine Saisontore drei und vier
erzielte, bewahrte den Gastgeber vor einer unliebsamen Überraschung.
Dabei hatten die Postler Spiel und Gegner über weite Strecken
beherrscht. Nach Vorarbeit von Junold hatte die Abseitsfahne des
Assistenten den agilen Klein noch an seinem ersten Torjubel gehindert
(6.). Nach einer Flanke aus dem Halbfeld war der Stürmer kurz darauf zu
überrascht, dass der Ball den Weg zu ihm gefunden hatte (10.).
Auf der anderen Seite meisterte Tietz einen Fernschuss von Dabelstein
(12.). Nach Hillers Flanke fand Klein per Kopf in FSV-Keeper Fichte
seinen Meister (15.). Kurz darauf wären die Postler fast in Rückstand
geraten, doch Tietz kaufte dem nach einem Ballverlust allein vor ihm
auftauchenden Helbig den Schneid ab (18.).
Nach Flanke von Lippold scheiterte Klein gleich zwei Mal in Folge an
Fichte (44.), machte es aber mit dem Pausenpfiff besser, als nach
Lippolds Flanke am zweiten Pfosten zum 1:0 einnickte (45.).
Nach Wiederbeginn drängte die Hecht-Elf auf das zweite Tor. Nach
gekonntem Zuspiel von Klein brachte Hiller aus zentraler Position den
Ball nicht im Kasten unter (48.). Eine Freistoß-Aufsetzer von Ludwig
lenkte Torwart Fichte zur Ecke (58.).
Gößnitzer Möglichkeiten von Schubert und Köhler nahmen die Geraer nicht
sonderlich ernst, so dass das 1:1 durch Köhler im Nachsetzen nach einem
Pfostenschuss nicht wirklich überraschend kam (68.).
Doch die Postler antworteten prompt. Nach einem Pass von Lippold in die
Tiefe war abermals Klein zum 2:1 zur Stelle (71.). Glück für die
Gastgeber, dass Köhlers Treffer wegen Abseits nicht gegeben wurde (72.).
Daute vergab dann die letzte Chance zum Gößnitzer Ausgleich (89.),
während in der Schlussminute Post-Kicker Reifschneider zu lange zögerte,
um alles klar zu machen.
"Meine Mannschaft wirkte heute nicht so frisch. Das Pokalspiel vom
Donnerstag hatte doch seine Spuren hinterlassen. So war es nicht mehr
als ein Arbeitssieg", schätzte Gastgeber-Trainer Daniel Hecht ein.
Post SV Gera: Tietz - Junold, Fuchs, Kroll - Lippold, Ludwig (83.
Sobek)
- Reifschneider, Nehrhoff, Hiller - Klein (90. Hilbert) , Zwick
FSV Gößnitz: Fichte
- Küchler, Stumpp, Glabsch, Knebel, Helbig, Dabelstein, Schubert,
Stenzel, Köhler, Daute
Schiedsrichterin: Christian Merten (Lucka)
Zuschauer: 44
Tore: 0:1, 1:2 Klein (45., 71.), 1:1 Köhler (68.)

Post-Kicker Patrick Hiller (l.) hat sich vom Gößnitzer David Helbig
abgesetzt, vergibt beim 2:1-Erfolg aber diese Geraer Großchance. (Foto:
Jens Lohse)
03.10.2013 -
2. Runde Kreispokal Ostthüringen
Post SV erneut
souverän weiter
SV Elstertal Bad
Köstritz - Post SV
Gera 0:5 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Die
ersatzgeschwächten Köstritzer schlugen sich gegen den spielstarken
Kreisoberligisten aus Gera wacker. Die Postler mussten zwar auch auf
einige Stammkräfte verzichten, konnten dies aber wesentlich besser
kompensieren. So stand bei den Gästen der sonstige Abwehrchef Fuchs
zwischen den Pfosten, der mit zwei guten Paraden sein Können auch auf
dieser ungewohnten Position unter Beweis stellte. Kurz vor der Pause
kamen die Geraer nach einem Eckball durch Klein zum 0:1 (44.).
Derselbe Spieler legte kurz nach Wiederbeginn nach einem
Lippold-Freistoß das zweite Tor nach (53.). Die Überlegenheit der Gäste
wurde mit zunehmender Spielzeit immer deutlicher. Bei den Köstritzern
ließen die Kräfte nach. Post vergab viele Chancen.Kreuzburg schloss
einen Konter mit dem 0:3 ab (77.). Per sehenswertem Distanzschuss war
Ludwig erfolgreich, ehe Reifschneider in der Nachspielzeit nach einem
Foul an Klein im Strafraum per verwandeltem Elfmeter für den
0:5-Schlusspunkt sorgte (90.+1).
SV Elstertal Bad
Köstritz: Schütze - Stephan, Bernreuther, Roeser, Groest, Strauß,
Weber (72. Teuber), Radziej, Sachs (52. Edel), Puhl, Kanzler
Post SV Gera: Fuchs - Zwick, Junold, Kroll - Lippold (72. Sobek), Ludwig
- Geike, Nehrhoff (69. Lang), Hiller (72. Hilbert) - Klein, Kreuzburg
Schiedsrichterin: Simone Gerbet (Leipzig)
Zuschauer: 93
Tore: 0:1, 0:2 Klein (44., 53.), 0:3 Kreuzburg (77.), 0:4 Ludwig
(89.), 0:5 Reifschneider (90.+1)
28.09.2013 -
7. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Postler
nur Remis in Lumpzig
SV Osterland Lumpzig - Post SV
Gera 3:3 (1:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Beim
Aufsteiger in Lumpzig kam der Tabellendritte Post SV über ein
3:3-Unentschieden nicht hinaus. Im Gegensatz zum 3:1-Erfolg bei
Spitzenreiter Rositz musste die Hecht-Elf auf Nehrhoff, Schönfelder und
Klein verzichten.
Vor der Pause blieben Höhepunkte rar. Post-Torwart Tietz parierte gegen
Kratsch (6.). Arifov wurde im letzten Moment geblockt (13.). Ein
weiterer Kratsch-Freistoß verfehlte sein Ziel. Als Gäste-Verteidiger
Sobek den Ball gegen Rozanowske verlor, prallte der folgende Schuss von
Arifov vom Innenpfosten ins Netz - 1:0 (16.).
Auf der anderen Seite vergaben Zwick per Heber nach Vorarbeit von Kroll
(8.), Ludwig per 25-m-Freistoß (27.) und Lippold, dessen Kopfball vor
der Linie geklärt wurde (45.).
Kurz nach Wiederbeginn sah Lumpzigs Rozanowske Gelb-Rot (53.). Trotz
Unterzahl besorgte Arifov, der zuvor nach einem Befreiungsschlag der
Osterländer von Fuchs im Strafraumgefoult wurde, per Elfmeter das 2:0
(67.).
Erst jetzt wachten die Geraer auf. Kreuzburg verkürzte per Strafstoß auf
2:1 (70.). Tietz parierte kurz darauf den Volleyschuss von Burkhardt
(71.). Ebenso scheiterte Kreuzburg aus der Drehung an Lumpzigs Torwart
Wöllner (79.). Der war dann aber machtlos, als Zwick nach Eingabe des
eingewechselten Hilbert das 2:2 markierte (83.).
Fuchs traf wenig später aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten (85.),
ehe Ludwig nach Vorarbeit von Hilbert und Lippold sowie unter Mithilfe
von Keeper Wöllner das 2:3 markierte (87.).
Die Partie schien gedreht. Doch Lumpzig schlug zurück. In der
Schlussminute dann aber doch das 3:3. Arifovs Freistoß brachte die
Post-Abwehr nicht aus der Gefahrenzone und Burkhardt traf aus dem
Rückraum zum insgesamt leistungsgrechten 3:3-Endstand (90.+1).
SV Osterland Lumpzig:
Wöllner - Nowak (66. O. Fieder), Jahr, Hofmann, Arifov, Kratsch, Schulz,
Pohle, M. Burkhardt, Rozanowske (53. GRK), Schumann (80. Heim)
Post SV Gera: Tietz - Fuchs, Kroll, Sobek (80. Hilbert),
Kreuzburg, Zwick, Ludwig, Hiller, Geike, Lang, Lippold
Schiedsrichter: Jörg Steinbrich (Greiz)
Zuschauer: 65
Tore: 1:0, 2:0 Arifov (16., 67./Elfmeter), 2:1 Kreuzburg
(70./Elfmeter), 2:2 Zwick (83.), 2:3 Ludwig (87.), 3:3 M. Burkhardt
(90.)
22.09.2013 -
6. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV mit
erstem Sieg in Rositz
SV Rositz - Post SV
Gera 1:3 (0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Für die Überraschung des
Spieltags hat der Post SV Gera im einzigen Sonntasgsspiel der
Kreisoberliga Ostthüringen gesorgt. Dabei brachte die Hecht-Elf dem
bisher unangefochtenen Spitzenreiter SV Rositz die erste
Saisonniederlage bei. Beim haushohen Favoriten setzten sich die Postler
mit 3:1 durch.
Beide Mannschaften mussten auf wichtige Spieler verzichten. So fehlten
beim Gastgeber Daniel und Baudach. Die Geraer mussten ohne Lippold,
Leucht und Reifschneider auskommen. Die Anfangsphase gehörte den
Platzherren, die mit drei Leutert-Freistößen in Folge Torgefahr
ausstrahlten.
In Führung gingen aber die Gäste. Nach Hillers gekonnter Balleroberung
bediente Kreuzburg den von Anbeginn aufgebotenen Klein, der mit letztem
Einsatz das 0:1 markierte (14.). Rositz zeigte sich vom Rückstand etwas
geschockt.
Nach einem Ludwig-Freistoß wurde Hiller im letzten Moment geblockt
(27.). Nachdem Gastgeber-Kicker Vincenz verletzt ins Krankenhaus musste
und das Spiel fünf Minuten unterbrochen war, scheiterte Nehrhoff aus
spitzem Winkel an Keeper Fleißner (37.).
Nach einer Nehrhoff-Ecke
zeigte sich Ludwig zu überrascht (39.), ehe auch die Rositzer durch
Reichel und Ronas vor der Pause noch zwei dicke Ausgleichschancen
vergaben.
Nach einer guten Stunde erhöhte der Post SV auf 0:2. Nehrhoff und
Kreuzburg bereiteten vor, während Geike ohne große Mühe vollendete
(61.). Rositz gab sich nicht auf und drängte auf den Anschluss. Nierlein
verzog aus spitzem Winkel (65.). Dann rettete Geras Torwart Tietz gerade
noch vor Reichel (69.).
Ein Kahnt-Freistoß fast von der Grundlinie zum 1:2 (72.) - der
Rettungsversuch von Fuchs kam zu spät - bescherten dem Gastgeber den
ersehnten Anschluss und Hoffnung für die Schlussviertelstunde.
Post stand hinten aber sicher und konterte geschickt. Klein hatte die
Entscheidung vor Augen. Auf der anderen Seite hatte die Geraer Glück,
dass Götze nach einem Freistoß aus 5 m verzog (83.). Bei Reichels
Direktabnahme nach einem Flugball war Tietz wiederum zur Stelle.
In der Nachspielzeit machte dann der eingewechselte Sobek nach Vorarbeit
von Hiller und Kreuzburg mit dem 1:3 den Überraschungserfolg der Postler
perfekt, mit dem man die Ronneburger wieder auf Platz vier verdrängte
und und die Meisterschaft spannend machte.
SV Rositz: Fleißner - Kummer, Ronas, Kahnt, Vincenz
(37. Eckert), Leutert, Götze, Reichel, Nierlein, Ditscher (82. Vogt),
Undeutsch
Post SV Gera: Tietz - Fuchs, Kroll, Kreuzburg, Zwick,
Ludwig, Hiller, Geike (86. Sobek), Schönfelder, Nehrhoff, Klein
Schiedsrichter: Uwe Gatzemann (Gera)
Zuschauer: 230
Tore 0:1 Klein (14.), 0:2 Geike (61.), 1:2 Kahnt (72.),
1:3 Sobek (90.+3)
15.09.2013 -
5. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV mit
vermeidbarer Heimniederlage
Post SV Gera - SV
Blau-Weiß Niederpöllnitz 0:2 (0:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Der Post SV Gera hat den
Sprung auf Platz zwei verpasst. Im Sonntagsspiel der Kreisoberliga fing
sich die Hecht-Elf gegen Landesklasse-Absteiger Blau-Weiß Niederpöllnitz
daheim die erste Saisonniederlage ein. Das 0:2 schmeichelte den Gästen
freilich etwas.
"Wir hatten heute das Glück auf unser Seite und haben es endlich einmal
geschafft, eine Führung über die Zeit zu bringen. Wir wollten aus der
Konterstellung agieren und schnell nach vorn spielen. Das ist uns mit
zunehmender Spielzeit immer besser gelungen", schätzt der
Niederpöllnitzer Trainer Steffen Rüdiger nach dem Abpfiff ein.
Sein Gegenüber Daniel Hecht analysierte: "Das war unser stärkster Gegner
bisher. Wir haben es nicht verstanden, unsere erspielten Torchancen in
Treffer umzumünzen. Die Niederpöllnitzer Führung hatte sich nicht
unbedingt angedeutet. Danach haben wir etwas den Faden verloren."
Nach ausgeglichenem Beginn ergriffen die Geraer schnell die Initiative.
Doch Leucht traf per Kopf nur den Pfosten. Ein Kreuzburg-Tor fand wegen
Abseits keine Anerkennung. Die Gäste attackierten früh, so dass das
Aufbauspiel der Postler von ungewöhnlich vielen Fehlern behaftet war.
Bei einem Dennler-Kopfball im Anschluss an eine Ecke von Poser lag sogar
die Blau-Weiß-Führung in der Luft. Doch rettete Ludwig auf der Linie
(38.). Dem Gastgeber-Spiel fehlte es in dieser Phase am präzisen
Finalpass.
Nach Wiederbeginn trafen
die Niederpöllnitzer ins Schwarze. Otto gewann den entscheidenden
Zweikampf gegen Schönfelder an der Mittellinie, bediente dann Böttcher
mit einem Musterpass. Der scheiterte zwar an Post-Keeper Tietz, doch
sprang das Leder dem nachlaufenden Zwick unglücklich an den Fuß und
rollte von dort zum 0:1 über die Linie (57.).
Post brauchte einige Zeit, um diesen Schock zu verdauen. Erst in der
Schlussviertelstunde zog der Gastgeber das Tempo noch einmal an. Dem
18-m-Flachschuss des eingewechselten Klein fehlte es an der
erforderlichen Schärfe (78.).
Dann hatten die Blau-Weißen, dass Referee Morak (Jena) einen klaren
Elfmeter nicht gab, als der auf der linken Seite durchgebrochene Hiller
im Strafraum von Linsel umgerannt wurde (84.). Zwei Minuten später traf
Hiller nach schöner Körpertäuschung aus 12 m nur die Torlatte (86.).
Kurz darauf fehlten Hiller bei Leuchts flacher Eingabe erneut nur
Zentimeter, um am zweiten Pfosten an den Ball zu kommen (88.). In der
Nachspielzeit machten dann die Gäste den Sack zu.
Wiederum spielte Otto lehrbuchreif Böttcher frei, der mit einem
überlegten Heber Tietz keine Chance ließ und mit dem 0:2 alles klar
machte (90.+3.).
Post SV Gera: Tietz - Fuchs, Kroll, Kreuzburg, Zwick,
Ludwig (69. Klein), Reifschneider (22. Hiller), A. Lippold, Schönfelder,
Nehrhoff (87. Sobek), Leucht
SV Blau Weiß Niederpöllnitz: P. Müller - Fiedler (73.
Wagner), Böttger, Theileis, Dennler, Otto, Skujat, L. Müller, Böttcher,
Poser (86. Bondzio), Linsel
Schiedsrichter: Thomas Morak (Jena)
Zuschauer: 76
Tore 0:1 Zwick (57./Eigentor), 0:2 Böttcher (90.+3)

Alle
Bemühungen der Post-Kicker um Andy Lippold (Nr. 10) und Torsten Zwick
scheitern an der vielbeinigen Abwehr der Niederpöllnitzer Gäste, die am
Ende etwas glücklich mit 2:0 die Oberhand behalten. (Foto: Jens Lohse)
07.09.2013 - 1. Runde
Regionalpokal
Post-Kicker
ziehen mühelos eine Runde weiter
BSG Wismut Gera II -
Post SV Gera 0:10 (0:8)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Ohne Mühe ist der Post SV
Gera in die 2. Runde des Regionalpokals eingezogen.
Beim arg ersatzgeschwächten Kreisliga-Vertreter Wismut Gera II, dem ohne
Verstärkung aus der Verbandsliga-Elf gerade einmal elf Spieler zur
Verfügung standen, setzte sich der höherklassige Gast deutlich mit 10:0
durch.
Sven Nehrhoff, der den im Urlaub befindlichen Daniel Hecht auf der
Trainerbank vertrat, freute sich dann auch. "In dieser Klarheit hatte
ich das nicht erwartet. Wir haben den Gegner von Anbeginn unter Druck
gesetzt und wirklich schönen Fußball gespielt", meinte Nehrhoff nach
Spielschluss.
Schnell hatten die Postler für eine Vorentscheidung gesorgt. Bereits
nach einer Viertelstunde hatten Schönfelder (11.), Reifschneider (12.)
und Klein (15.) für eine 3:0-Führung gesorgt.
Die Wismut-Reserve war völlig überfordert. Besonders sehenswert war dann
der vierte Treffer, den Gäste-Kapitän Lippold nach einer Freistoßablage
per 20-m-Knaller genau ins Dreiangel erzielte (27.).
Nur zwei Minuten später
ließ Lippold Tor Nummer fünf folgen (29.), ehe wieder die spielerisch
auffälligen Reifschneider (37.) und Schönfelder (40.) an der Reihe
waren. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Lippold nach präzisem Rückpass von
Leucht das 0:8 (45.). Drei Wechsel nach Wiederbeginn ließen den
Spielfluss beim Kreisoberligisten etwas ins Stocken geraten. Zum ersten
Mal kam beim Post SV dabei Zugang Rene Sobek zum Einsatz, der mit Schott
Jena vor seiner Knieverletzung schon Erfahrungen in der Verbandsliga
gesammelt hatte.
Ein Doppelschlag von Lang (58., 72.) machte den zweistelligen Erfolg der
Postler perfekt. Torwart Tietz brauchte im gesamten Spiel nicht einen
einzigen Ball zu parieren.
BSG Wismut
Gera II: Preisner - Horn, Weise, Senf, Eckardt, Köchel,
Scherzer, Günther, Rocktäschel, Schubert, Genseke
Post SV Gera: Tietz - Junold, Zwick, Ludwig (52. Sobek),
Hiller, Lippold, Schönfelder (56. Lang), Reifschneider, Kroll, Leucht
(52. Hilbert), Klein
Schiedsrichter: Ronny Köhler (Gera)
Zuschauer: 62
Tore: 0:1 Schönfelder (11.), 0:2 Reifschneider (12.),
0:3 Klein (15.), 0:4, 0:5 Lippold (27., 29.), 0:6 Reifschneider (37.),
0:7 Schönfelder (40.), 0:8 Lippold (45.), 0:9, 0:10 Lang (58., 72.).

Mit
drei Toren ist Andy Lippold (r.) der erfolgreichste Post-Torschütze beim
10:0-Kantersieg bei Kreisligist BSG Wismut Gera II. (Foto: Jens Lohse)
31.08.2013 - 4. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV
sichert nach Pausenrückstand zumindest noch einen Punkt
SG Kraftsdorfer SV 03 -
Post SV Gera 2:2 (2:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Die bisher drei Mal
erfolgsreichen Geraer Postler mussten in Kraftsdorf erste Federn lassen.
Das 2:2-Unentschieden war insgesamt betrachtet wohl leistungsgerecht,
doch führten die Erlbachtaler schon zur Halbzeit mit 2:0.
Genau deshalb war SG-Trainer Marco Kirchner auch nicht wirklich
zufrieden. „Ein Sieg hätte uns mehr Sicherheit gegeben. Die anfängliche
Unsicherheit war logisch. Wir haben unsere alten Tugenden wie die
Kopfballstärke ausgespielt. Dass die Mannschaft will, hat sie heute
gezeigt", urteilte SG-Trainer Marco Kirchner.
Auch Post-Coach Daniel Hecht konnte mit dem Remis gut leben. „In der
ersten Halbzeit müssen wir die Vorgaben besser umsetzen. Dann wäre hier
sogar mehr drin gewesen", meinte der Gäste-Trainer.
Die ersten Chancen besaßen die Geraer. Doch Schönfelders Schuss holte
Eulitz aus dem Dreiangel. Auch Kreuzburg fehlten nur die berühmten
Zentimeter.
Aus heiterem Himmel
schlugen dann die Kraftsdorfer zu. Einen Schindelar-Freistoß legte O.
Sachse mit dem Kopf auf Martin zurück, der von der Strafraumgrenze das
1:0 markierte (23.).
Kurz darauf gar das zweite Tor. Lehnerts Ecke köpfte Richter zum 2:0 in
die Maschen (37.).
Nach Wiederbeginn verstärkte der Post SV seine Offensivbemühungen. Der
2:1-Anschluss fiel, nachdem Klein Leucht mustergültig freispielte und
der einschob (47.).
Eine Kraftsdorfer Fehlerkette bescherten den Geraern dann das 2:2.
Referee Schnöckel (Gera) ließ Vorteil laufen und Nehrhoff schoss aus 18
m nicht ganz unhaltbar zum Ausgleich ein (67.).
Beide Teams stritten um den Sieg. Die Gäste hatten am Ende mehr zum
Zusetzen. Reifschneider nach Ablage von Leucht (85.) und Nehrhoff nach
einem kurz gespielten Freistoß (90.) hatten das Siegtor vor Augen,
vergaben allerdings.
SG Kraftsdorf/St. Gangloff: Eulitz - Schönfeld,
Bergner, Martin, Becher, K. Sachse, Becher, Lehnert, O. Sachse (80.
Rabhi), S. Schindelar, T. Schindelar, Richter
Post SV Gera: Tietz - Fuchs, Kroll, Kreuzburg (65.
Hiller), Zwick, Ludwig, A. Lippold, Schönfelder, Nehrhoff, Leucht, Klein
(75. Reifschneider)
Schiedsrichter: Detlef Schnöckel (Gera)
Zuschauer: 57
Tore 1:0 Martin (24.), 2:0 Richter (37.), 2:1 Leucht
(46.), 2:2 Nehrhoff (66.)

Kraftsdorfs Steffen Richter (l.) schirmt den Ball gegen Post-Kicker
Robert Klein ab. (Foto: Jens Lohse)
24.08.2013 -
3. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Postler nach
hochverdientem Dreier weiterhin mit voller Punktausbeute
Post SV Gera - SV
Eintracht Fockendorf 3:2 (1:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Besser
hätte der Start in die Kreisoberliga-Saison für den Post SV Gera nicht
laufen können.
Mit einem 3:2 gegen Eintracht Fockendorf gelang der dritte Dreier in
Folge. Zwar büßten die Geraer die Tabellenführung ein, weil Rositz und
Lucka mit ihren Kantersiegen vom Sonntag an den Postlern vorbeizogen,
doch dürfte das allenfalls zweitrangig sein.
"Wir hätten klarer gewinnen können, haben aber zu viele Chancen nicht
genutzt. Trotzdem sind wir zum Schluss kaum einmal in Not geraten",
kommentierte Trainer Daniel Hecht die 90 Spielminuten.
Schon in der Anfangsphase kontrollierte der Gastgeber die Begegnung.
Kreuzburg (1.) und Hiller (10.) fehlten bei ihren Abschlüssen noch
Präzision und Schärfe. Einen Leucht-Freistoß verlängerte Hiller, doch
auch Nehrhoff verzog in günstiger Position (15.).
Fast wäre man so in Rückstand geraten. Nach einer gefährlichen
Freistoßeingabe der Eintracht war die Post-Abwehr nicht im Bilde, doch
setzte der Fockendorfer Angreifer seine Direktabnahme zu hoch an (24.).
Im Gegenzug dann aber doch das 1:0.
Nach Kreuzburgs Grundliniendurchbruch behielt Nehrhoff die Übersicht,
ließ mit einer Körpertäuschung zwei Gäste-Verteidiger ins Leere laufen
und bediente Schönfelder, der zum 1:0 ins Schwarze traf (25.). Auf der
anderen Seite klärte Ludwig im letzten Moment vor Fockendorfs Kniese.
Für Post schoss Leucht nach Vorarbeit von Lippold aus vollem Lauf übers
Gebälk (34.). Stattdessen fing man sich den Ausgleich ein. Nach einem
Abwehrschnitzer konnte Zwick zunächst noch klären, ehe Peters den
Abpraller zum 1:1 verwandelte, wobei der Rettungsversuch von Fuchs auf
der Torlinie zu spät kam (42.).
Nach Wiederbeginn machten die Gastgeber gleich Nägel mit Köpfen. Nach
mustergültiger Vorarbeit von Kreuzburg brauchte Schönfelder nur noch
einzuschieben, um mit seinem vierten Saisontor für das 2:1 sorgen (52.).
Nur fünf Minuten später setzten die Geraer noch einen drauf. Nach
Doppelpass mit Nehrhoff traf Kreuzburg zum 3:1 ins kurze Eck (57.). Ein
Freistoß von der Mittellinie beließ die Fockendorfer im Spiel. Aus
Nahdistanz erzielte G. Kleinoth per Kopf den 3:2-Anschluss (64.).
Wirklich zittern musste der Gastgeber danach aber nicht mehr. Post
kontrollierte die Begegnung unf war bei Möglichkeiten für Ludwig
(71./Solo) und Klein nach einem Konter (81.) dem vierten Treffer näher
als die Eintracht dem Ausgleich.
Post SV Gera: Tietz
- Fuchs, Kroll, Kreuzburg (80. Junold), Zwick, Ludwig, Hiller (60.
Reifschneider), A. Lippold, Schönfelder (60. Klein), Nehrhoff, Leucht
SV Eintracht Fockendorf: J. Bergner - S. Gerth, König (50.
Schellenberg), G. Kleinoth, Krosse (46. Braun), Kniese (78. Bail),
Müller, Fleischer, P. Gerth, C. Kleinoth, Peters
Schiedsrichter: Detlef Schnöckel (Gera)
Zuschauer: 65
Tore: 1:0 Schönfelder (25.), 1:1 Peters (42.), 2:1 Schönfelder
(52.), 3:1 Kreuzburg (57.), 3:2 G. Kleinoth (64.)

Post-Kapitän Andy Lippold (r.) klärt im Mittelfeld vor einem mit
gestreckten Bein attackierenden Fockendorfer. Am Ende siegen die Geraer
mit 3:2. (Foto: Jens Lohse)
18.08.2013 - 2. Spieltag,
Kreisoberliga Ostthüringen
Post SV mit Auswärtssieg zur
Tabellenführung
FSV Ronneburg - Post SV
Gera 0:2 (0:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit
weißer Weste ziert der Post SV Gera nach dem 2:0-Erfolg beim bisherigen
Angstgegner in Ronneburg die Tabellenspitze der Ostthüringer
Kreisoberliga.
Der Sieg der Gäste war hochverdient. Beide Treffer waren mustergültig
herausgespielt. Beim 1:0 spielten A. Lippold und Hiller die FSV-Abwehr
im Strafraum schwindlig und Schönfelder behielt bei seinem Schuss aus 8
m ins linke untere Eck die Übersicht (57.).
Das zweite Tor kam dann auf das Konto des eingewechselten Klein, die
toller Vorarbeit von Ludwig und Hiller nur noch den Fuß hinzuhalten
brauchte (77.).
Post-Trainer Daniel Hecht war dann auch recht zufrieden: "Das sah schon
ganz gut aus. Sicherlich hätten wir schon früher in Führung gehen
können. Aber die Tore kamen ja dann noch. Dennoch warne ich davor, das
Tabellenbild überzubewerten. Es sind gerade einmal zwei Spieltage
absolviert."
Ronneburgs sportlicher Leiter Uwe Müller war mit dem Auftreten seines
Teams nicht einverstanden. "Das war ein ganz schwaches Spiel von uns. Im
Vergleich zu Rositz waren wir nicht wiederzuerkennen. Uns fehlt einfach
der letzte Wille, Tore zu erzielen. Wir müssen uns kämpferisch steigern,
um auch zu unserem Spiel zu finden. Nur Abwehrchef Rössel hat mir heute
gefallen. An ihm sollten sich die anderen ein Beispiel nehmen", monierte
er.
Schon
in der ersten Halbzeit warfen die Gäste ihre spielerischen Vorteile in
die Waagschale. Doch da hielten die Ronneburger noch ganz ordentlich
mit. Nach Zuspiel von Plescher wurde K. Schumann im letzten Moment
geblockt (2.). Müller setzte seinen Distanzschuss nach Göpels Querpass
zu hoch an (16.).
Mit zunehmender Spielzeit ergriffen die Geraer die Initiative, waren im
Abschluss aber noch nicht zielstrebig genug. Das änderte sich nach
Wiederbeginn nach einer Schrecksekunde aus Post-Sicht, als ein
Embersmann-Freistoß an die Latte des abermals von Kretschmer gehüteten
Kastens klatschte (48.).
Nun schien auch der letzte Gäste-Spieler geweckt. Nach einem Pass von
Leucht traf Kreuzburg das Leder in vielversprechender Position nicht
richtig (54.). Zwei Minuten später dann aber doch das 0:1, bei dem der
Ball über drei Stationen wie an der Schnur gezogen lief (57.).
Ein Freistoß hätten den Ronneburgern fast den Ausgleich beschert. Doch
Rössels 22-m-Kracher strich halbhoch knapp an der Torwartecke vorbei
(60.). Die Geraer verschnauften kurz, bevor sie das Tempo mühelos wieder
anzogen. Ludwigs 22-n-Scharfschuss boxte Keeper Schote gedankenschnell
ins Feld zurück (73.).
Noch näher dran am zweiten Treffer war Schönfelder, der nach Nehrhoffs
Seitenwechsel den springenden Ball nicht richtig traf (74.). Als das 0:2
gefallen war, gaben sich die Ronneburger auf und hatten Glück, dass
Nehrhoffs Schrägschuss aus 16 m von linken Pfosten wieder ins Feld
zurückprallte (83.).
FSV Ronneburg: Schote - Pelzl, Götze, C. Schumann,
Rössel, K. Schumann, Göpel, Senff 80. R. Williger), Plescher (63. Szuppa),
A. Müller, Embersmann (80. Kwiatkowski)
Post SV Gera: Kretschmer - Kreuzburg (64. Klein),
Zwick, Ludwig, Fuchs, Geike (14. Hiller), Kroll, A. Lippold,
Schönfelder, Nehrhoff (86. Junold), Leucht
Schiedsrichter: Stephan Reichardt (Greiz)
Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Schönfelder (57.), 0:2 Klein (77.)

Mit
langen Bein klärt Post-Verteidiger Torsten Zwick (r.) gegen den
Ronneburger Chris Schumann. Mit dem 2:0-Erfolg übernehmen die Geraer die
Tabellenführung vor Rositz und Lucka. (Foto: Jens Lohse)
10.08.2013 -
1. Spieltag, Kreisoberliga Ostthüringen
Postkicker mit starker
Leistung gegen Nöbdenitz
Post SV Gera - SSV Traktor
Nöbdenitz 3:0 (2:0)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
Mit einem 3:0-Erfolg gegen
den als spielstark eingeschätzten SSV Traktor Nöbdenitz ist der Post SV
Gera in die Kreisoberliga-Saison gestartet. Der Gastgeber erwischte
einen Start nach Maß und führte schon nach einer Viertelstunde mit 2:0.
"Nach der frühen Führung haben wir lange gebraucht, um das Spiel für uns
zu entscheiden. Wir haben viele Chancen liegen gelassen, sind aber
hinten nie ernsthaft in Gefahr geraten. Nächste Woche habe ich in Sachen
Besetzung wieder mehr Alternativen", meinte Post-Trainer Daniel Hecht
nach den 90 Minuten.
Schon in der ersten Minute prüfte der aufgerückte Kroll per
Distanzschuss den Nöbdenitzer Schlussmann Schmidt (1.). Kurz darauf
schlug der Gastgeber erstmals zu. Nach Ludwigs Balleroberung bediente
Nehrhoff den startenden Kreuzburg mit einem Pass in die Tiefe. Der
umkurvte noch Schmidt und schob überlegt zum 1:0 ein (3.).
Der durchgebrochene Nehrhoff und Fuchs per Freistoß hatten schon wenig
später den zweiten Treffer vor Augen, der dennoch nicht lange auf sich
warten ließ. Leucht setzte Kroll in Szene, der vor Schmidt die Nerven
behielt und das 2:0 markierte (14.).
Nöbdenitz zeigte sich geschockt und brachte in den Offensive vor der
Pause überhaupt nichts zustande. Statt dessen hätten die Geraer ihren
Vorsprung ausbauen können. Kreuzburg schoss allein vorm gegnerischen
Kasten über die Querlatte. Ludwigs Fernschuss konnte der Keeper nicht
festhalten, aber Schönfelder brachte den Nachschuss nicht unter (32.).
Nur eine Minute später war es wiederum Kreuzburg. der nach Zuspiel von
Schönfelder den Ball an Torwart und Tor vorbei legte (33.). Ludwigs
abgefälschter Schuss sorgte ebenso für Torgefahr wie ein Freistoß
desselben Kickers und ein Versuch Geikes.
Nach Wiederbeginn nahmen die Postler das Tempo etwas aus dem Spiel. Die
Begegnung verflachte, auch weil die Souveränität im Geraer Spiel nun
fehlte. Nur einmal prüften die Nöbdenitzer Ersatzkeeper Kretschmer, der
sonst als Feldspieler in der Reserve-Mannschaft fungiert.
Bei einem Schuss von der Strafraumgrenze zeigte er sich auf dem Posten
(70.). Zehn Minuten später dann das erlösende 3:0 durch Schönfelder, der
nach sehenswerter Vorarbeit von Kreuzburg und Nehrhoff nur noch
einzuköpfen brauchte (80.).
Die Postler scheinen auf dem richtigen Weg zu sein. Nächste Woche muss
man allerdings nach Ronneburg. Gegen den Angstgegner sah man noch nie
gut aus. Nach dieser Begegnung wird Trainer Daniel Hecht dann wirklich
wissen, wo seine Mannschaft steht.
Post SV Gera: Kretschmer - Kreuzburg, Zwick, Ludwig,
Fuchs, Geike (70. Hiller), Kroll, A. Lippold, Schönfelder, Nehrhoff (88.
Lang), Leucht (87. Hilbert)
SSV Traktor Nöbdenitz: Schmidt - Heilig (46. Pucknat),
Meinhardt, Stepina, Rosemann, Kuhn, Busch, Jakob, Opitz, Burkhardt (77.
Simon), Fleischer
Schiedsrichter: Güray Günal (Gera)
Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Kreuzburg (3.), 2:0 Kroll (14.), 3:0
Schönfelder (80.)

Post-Angreifer Tino Kreuzburg (l.) - hier im Zweikampf mit dem
Nöbdenitzer Christopher Heilig - bringt sein Team zum Saisonstart der
Kreisoberliga schon nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Am Ende siegen
die Geraer mit 3:0. (Foto: Jens Lohse)
03.08.2013 - Post SV nur in
Halbzeit eins mit überzeugendem Auftritt
SSV 1938 Großenstein -
Post SV Gera 3:7 (0:5)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
(Jens Lohse). Fußball-Kreisoberligist Post SV Gera hat auch seinen
zweiten Test vor dem Punktspielstart klar für sich entschieden. Nach dem
5:0 gegen Leumnitz in der Vorwoche gab die Hecht-Elf diesmal mit dem SSV
1938 Großenstein einem weiteren Kreisliga-Vertreter mit 7:3 das
Nachsehen.
"Trotz vieler Umstellungen haben wir uns ordentlich geschlagen. Die
erste Halbzeit hat mir sehr gut gefallen. Nur die Konstanz über 90
Minuten fehlt uns noch. Da müssen wir uns nächste Woche gegen Nöbdenitz
noch steigern", meinte Post-Trainer Daniel Hecht nach dem Abpfiff.
Obwohl beide Teams noch auf zahlreiche Stammkräfte verzichten mussten,
war in der ersten Hälfte ein Klassenunterschied spürbar. Großenstein zog
sich weit zurück und ließ den Gegner kombinieren, der seine Freiheiten
weidlich nutzte.
Als Ludwig in zentraler Position nicht rechtzeitig angegriffen wurde,
schlug sein trockener Rechtsschuss unhaltbar für SSV-Torwart M. Franke
flach im rechten Eck ein (17.). Die Geraer legten nach. Als Kreuzburg im
Strafraum von den Beinen geholt wurde, ließ er sich selbst die
Elfmeterchance zum 0:2 nicht nehmen (31.).
Nur drei Minuten später ließ derselbe Spieler nach einem langen Ball das
dritte Tor folgen (34.). Dem ersten Doppeltorschützen der Postler wollte
es Leucht noch vor dem Seitenwechsel gleich tun.
Erst traf er nach
Schönfelders Pass zum 0:4 (37.) und zeichnete vor der Pause nach einem
verunglückten Großensteiner Rückpass auch für den fünften Treffer
verantwortlich (42.).
Nach Wiederbeginn hielten beim Kreisoberligisten auch angesichts des
klaren Vorsprungs einige Unachtsamkeiten Einzug. Als die Abwehr zu weit
aufgerückt war und der Ball verloren wurde, besorgte Fengler das 1:5
(51.).
Post stellte den alten Abstand wieder her. Nach Hillers Flankenlauf bis
zur Grundlinie machte Schönfelder das halbe Dutzend voll (69.).
Youngster L. Ude krönte seinen ersten Männer-Einsatz mit dem 2:6,
nachdem Ißbrücker zuvor gepatzt hatte (77.).
Eine Minute später gar das dritte Großensteiner Tor. Hiller konnte T.
Muxfeldt nicht entscheidend bremsen, der noch Keeper Reichert umkurvte
und auf 3:6 verkürzte (78.).
Den 3:7-Schlusspunkt setzten aber wieder die Geraer durch den
freigespielten Klein (84.). Schiedsrichter Kommant (Gera) war der Partie
auch ohne Assistenten ein jederzeit sicherer Leiter.
SSV 1938 Großenstein: M. Franke - A- Franke, T.
Muxfeldt, Fengler, Müller, Schmidt, A. Ude, T. Erler, Gerhardt, Nützel
Schellenberg (P. Erler, L. Ude)
Post SV Gera: Lang - Hiller, Hilbert, Kreuzburg, Zwick, Ludwig,
Geike, Schönfelder, Leucht, Kroll, Nehrhoff (Ißbrücker, Reichert, Klein,
Brandner)
Schiedsrichter: Matthias Kommant (Gera)
Zuschauer: 42
Tore: 0:1 Ludwig (17.), 0:2, 0:3 Kreuzburg (31./Elfmeter, 34.), 0:4,
0:5 Leucht (37., 42.), 1:5 Fengler (51.), 1:6 Schönfelder (69.), 2:6 L.
Ude (77.), 3:6 T. Muxfeldt (78.), 3:7 Klein (84.)

Zwei Tore steuert
Post-Angreifer Tino Kreuzburg (l.) zum 7:3-Erfolg seiner Geraer im
Testspiel bei Kreisligist Großenstein. Schon vor der Pause traf der
Torjäger doppelt ins Schwarze. (Foto: Lohse)
27.07.2013 - Post
Kicker siegen deutlich gegen Leumnitz
TSV 1886 Gera-Leumnitz -
Post SV Gera 0:5
(0:1)
Quelle:
www.geraer-fussball.de
(Jens
Lohse)
Fußball-Kreisoberligist
Post SV Gera hat im Testspiel gegen Kreisliga-Vertreter Leumnitz einen
ordentlichen Eindruck hinterlassen. Zwei Wochen vor dem Punktspielstart
gegen den SSV Traktor Nöbdenitz landete die Hecht-Elf in Endschütz einen
ungefährdeten 5:0-Erfolg.
Dabei wirkten die Postler wesentlich frischer als ihr Kontrahent,
während der Mannschaft von Trainer Carsten Schmelzer die harte
Trainingswoche anzumerken war. Bereits in der letzten Sommervorbereitung
hatten sich beide Mannschaften gegenüber gestanden, wobei es damals beim
3:2-Sieg der Postler wesentlich enger zugegangen war.
Von Anbeginn war ein Klassenunterschied zu erkennen. Nehrhoff schoss
zunächst über den TSV-Kasten (2.). Nach zehn Minuten schon das 0:1. Nach
Vorarbeit von Nehrhoff vollendete Zwick überlegt (10.).
Ein weiterer Kopfball des agilen Nehrhoff strich knapp über Gebälk
(27.). Schönfelder versprang der Ball in günstiger Position (30.). Die
beste und auch einzige Leumnitzer Möglichkeit versiebte Krämer, der das
lange Eck nur knapp verfehlte (35.).
Nach Wiederbeginn wurde die Überlegenheit der Kreisoberligisten immer
deutlicher. Schönfelder scheiterte an Keeper Fröhlich, der sich vom
westsächsischen Kreisoberliga-Verteter Traktor Neukirchen dem TSV
angeschlossen hatte (47.).
Lippold verzog kurz darauf (53.), hatte sechs Minuten später abermals
den zweiten Treffer vor Augen, als aber Scherzer im letzten Moment
rettete. Das 0:2 des eingewechselten Buschner nach Flanke von
Schönfelder brach die Moral der Schmelzer-Elf, die sich in der Folge
aufgab.
Ein abgerutschter Lippold-Schuss landete in den Beinen von Nehrhoff, der
keine Mühe hatte, das 0:3 zu erzielen (67.). Nach einem langen Ball
setzte Brandner Schönfelder in Szene, der mit überlegtem Abschluss für
das vierte Tor verantwortlich zeichnete (69.).
Weitere Gelegenheiten für Hiller, Buschner und Nehrhoff brachten nichts
Zählbares ein. Erst kurz vor dem Abpfiff setzte Schönfelder mit einem
Volleyschuss den 0:5-Schlusspunkt (89.).
"Einzuschätzen ist das Ergebnis schlecht. Bei großer Hitze hat sich
meine Mannschaft gut bewegt und eine ordentlich Leistung abgeliefert.
Ich bin zufrieden", meinte Post-Trainer Daniel Hecht, dessen Team
nächsten Sonnabend bei Kreisligist SSV 1938 Großenstein ein weiteres
Testspiel vereinbart hat.
TSV 1886 Gera-Leumnitz:
Fröhlich - Ritter, Theil, Krämer, Nicol, Libera, Kortyla, Diez,
Scherzer, Schmidt,
Neidhardt (Webber, Stiller, Zentgraf)
Post SV Gera:
Lang
- Hiller, Junold, Zwick, Ludwig, Geike,
A. Lippold, Schönfelder, Brandner, St. Kroll,
Nehrhoff (Ißbrücker, Buschner, Hilbert)
Tore: 0:1
Zwick (10.), 0:2 Buschner (60.), 0:3 Nehrhoff (65.),
0:4 Schönfelder (67.), 0:5 Schönfelder (89.)
Schiedsrichter: Uwe
Gatzemann (Gera)
Zuschauer: 40 |
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