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31.05.2008 - Aufstieg nach 30 Jahren endlich perfekt!!! Im letzten und alles entscheidenden Stadtligaspiel dieser Saison konnte Post-Coach Robe beim Geraer SV Hermes fast seine Wunschelf aufbieten. Lediglich Peter Bernecker (Studium), der den Verein nach Saisonende verlassen wird, und Kevin Reifschneider (verletzt) fehlten im Aufgebot der Bieblacher. Der Spitzenreiter agierte von Beginn an konzentriert und die Körpersprache aller Akteure passte zum gemeinsamen Ziel. So erarbeitete man sich einige gute Möglichkeiten. Die beste vergab Bartsch, der aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf (20.). Doch zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:0 für die Gäste. Matthias Fuchs hatte einen Freistoß aus 30m zur Überraschung aller direkt verwandelt (8.). Dies brachte einige Ruhe ins Spiel der Bieblacher. Kurz vor dem Wechsel dann das beruhigende 2:0. Daniel Brandner hatte sich auf der linken Seite herrlich durchgesetzt und sein Schuß prallte vom Bauch des Torhüters direkt vor die Füße von Jerome Bartsch der aus 12m nur noch ins leere Tor einzuschieben brauchte (44.). Auch nach dem Wechsel spielte Hermes weiter gut mit und die Postler bekamen von der Wagner-Elf nichts geschenkt. Im Gegenteil, Hermes hatte beste Möglichkeiten durch A. Petkov, M. Petkov und Schroth ausgelassen. Zwischenzeitlich stand das Spiel dann auf der Kippe nachdem der Unparteiische aufgrund eines Gewitters die Begegnung für zehn Minuten abbrach. Die schlechte Chancenauswertung der Gastgeber rächte sich zehn Minuten vor Spielende. Jerome Bartsch sorgte mit einem Solo von der Mittellinie mit dem 3:0 für die Entscheidung (81.). Fast im Gegenzug nutzte dann Wagner eine Unachtsamkeit in der Post-Defensive zum 1:3-Ehrentreffer (83.). Doch schon zu diesem Zeitpunkt wussten alle Postler das die Entscheidung bereits anderswo gefallen war. Denn Konkurrent OTG 1902 Gera konnte gegen den Lusaner SC nur 3:3 spielen und somit waren die Postler aufgestiegen. Bis zum Schlußpfiff passierte nichts mehr und mit eben diesem brachen in Liebschwitz alle Dämme. Spieler und Fans lagen sich in den Armen und genossen den Moment des Triumphs. Genau 30 Jahre nach dem letzten Aufstieg schaffte der Post SV Gera zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den Sprung in die Bezirksliga. Post SV: Tietz (82.Gering) - Gessner, Zwick, Zwacka, Geike - Junold (72. Mahn), Fuchs - Nehrhoff, Lippold, D.Brandner - Bartsch Tore: 0:1 Fuchs (8.), 0:2/0:3 Bartsch (44./81.), 1:3 Wagner (83.) ![]() Aus den Händen des KFA-Spielausschussvorsitzenden Claus Kühns nimmt Post-Kapitän Matthias Fuchs (l.) den Meisterpokal entgegen. (Foto: Jens Lohse) |
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24.05.2008 - Arbeitssieg
gegen Pfortener Elf Der ersatzgeschwächte Spitzenreiter gab von Anbeginn den Ton an und ließ den Pfortenern kaum Luft zum Durchatmen. Im Dauerdruck der ersten Hälfte gelang den Postlern jedoch nur ein Treffer. Somit blieb die Partie trotz klarer Überlegenheit der Robe-Elf lange Zeit offen. Erst mit dem 2:0 nach einer guten Stunde konnte der Gastgeber sich etwas in Sicherheit wiegen. Pforten hatte nur eine echte Torchance in den gesamten 90 Minuten. Bester Pfortener war der grandios haltende Torwart Schaar, bei dem sich der Gast bedanken konnte, dass die Niederlage nicht bedeutend höher ausfiel. Post SV: Tietz - S.Kroll (73. Petschner), Nehrhoff, Zwacka, Zwick - Bernecker, Junold (87. Hecht), D.Brandner, Lippold, Geike - Bartsch SV 1876 Pforten: Schaar - Gesell, Hertel, Müller, Steglich, Mittag, Wohlfeld (79. Voß), Weiss, Fross (83. Nolte), Meier, Heimann Tore: 1:0 Nehrhoff (16.), 2:0 Zwick (65.) Schiedsrichter: Roeske (Gera) |
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17.05.2008 - Sieg im ersten von drei Meisterschafts-Enspielen für den
Spitzenreiter Eine halbe Stunde hielt die Eurotrink-Reserve die Begegnung offen. Dann machten die Postler ernst und lagen schon zur Halbzeit klar mit 3:0 vorn. Der Spitzenreiter konnte jederzeit noch zulegen, ließ sich so auch von den Eurotrink-Toren zum 1:3 und 2:4 nicht beeindrucken. Der Gast gewann auch in dieser Höhe verdient. Post SV: Tietz - Gessner, Zwacka, Zwick, Mahn - D. Brandner, Fuchs, Bernecker, Lippold (73. S. Kroll), Reifschneider - Bartsch Eurotrink Kickers FCL II: Köhler- Schreiner, Titze, Prüfer – Carlos, Schimpf, Nickol, Gruner (ab 55. min Fricke), Dischmann (ab 75 min. Kiesewetter) – Heimann, Donath-Franke Tore: 0:1 Zwick (30.), 0:2 Bartsch (42.), 0:3 Bernecker (44.), 1:3 Dischmann (50.), 1:4 Lippold (51.), 2:4 Prüfer (80.), 2:5 Bartsch (82.), 2:6 S. Kroll (89.) Schiedsrichter: Behnisch (Gera) |
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03.05.2008 - Zweite
Saisonniederlage des Post SV macht Liga wieder spannend Die angepeilte Revanche der Postler für die 0:3-Niederlage im Pokal-Halbfinale miss-lang gründlich. Durch die Niederlage gegen die Sportfreunde verfügt die Robe-Elf drei Spieltage vor Saisonende nur noch über einen Zähler Vorsprung auf Verfolger OTG. Die Meisterschaft ist also wieder offen. Der Gastgeber musste auf Tietz, Mahn und Geike verzichten, agierte vor der Pause ohne Biss und Siegeswillen. Man konnte sich kaum klare Chancen erspielen. Nach einem Sportfreunde-Doppelschlag nach Wiederbeginn lag man sogar mit 1:3 im Hintertreffen, hatte dann aber die deutlich größeren Kraftreserven. Zum 3:3 konnte man ausgleichen, scheiterte in der Folge immer wieder am starken Gäste-Torwart Schäfer. Nach einem Schnitzer von Post-Torwart Gering ließ sich Kowalski kurz vor Schluss die Elfmeterchance nicht entgehen und machte mit seinem dritten Treffer im Spiel die Sensation perfekt. Post SV Gera: Gering - Nehrhoff (Gessner), Zwacka, Zwick, Junold - D. Brandner, Bernecker, Fuchs, Lippold, Reifschneider (Kreuzburg) - Bartsch Sportfreunde Gera: Schäfer - St. Rossmann, Kowalski, Walther, Farr, Kloucek, Hopfe, Akelbein, Wengler, Ahrens, Gutmann (Hartmann, Hemmann, Raab) Tore: 1:0 Brandner (12.), 1:1 Kowalski (29.), 1:2 Hemmann (48.), 1:3 Kowalski (52.), 2:3 Junold (67.), 3:3 Bartsch (72.), 3:4 Kowalski (88./Foulelfmeter) |
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26.04.2008 - Erneut nur ein Remis gegen Roschütz Ohne den verhinderten Peter Bernecker und den verletzten Michael Mahn musste der Spitzenreiter eine Woche nach dem Erfolg bei OTG beim SV Roschütz antreten. Auch diesmal präsentierte sich die vom Ex-Postler Eric Schachtschabel gecoachte Elf als sehr unangenehmer Gegner. Zwar hatte die Robe-Elf durch Bartsch die erste Großchance der Partie (21.), doch der Gastgeber ging in Führung. nach Vorarbeit von Schreiber traf Routinier Michael Stümpfler ins Schwarze (28.). Die dadurch verunsicherte Post-Abwehr bekam kurz darauf weitere ernsthafte Probleme. Erst konnte man gerade noch nach einer Ecke auf der Linie retten (30.), dann hatte man Glück das Daniel Gehrt lediglich die Querlatte traf (32.). Mit dem Glück eines Spitzenreiters kam man noch vor der Pause zum Ausgleich. Nachdem SVR-Verteidiger Rene Steger weggerutscht war nutzte Andy Lippold die Situation und verwandelte sicher mit dem Außenspann ins lange Eck (40.). Nach dem Wechsel sahen die knapp 100 Zuschauer eine ausgeglichene Stadtliga-Partie. Wieder war es der Gastgeber der in Führung ging. Beim 2:1 köpfte Verteidiger Torsten Zwick einen Schreiber-Schuss unglücklich ins eigene Tor (54.). Doch erneut bewiesen die Bieblacher Moral und konnten erneut den Ausgleich erzielen. Nachdem Fuchs einen Freistoß blitzschnell ausführte flankte Reifschneider die Kugel in den SVR-Sechzehner und dort machte Zwick seinen Fehler vom 1:2 wieder gut und köpfte den Ball in die Maschen (70.). In einer temporeichen und turbulenten Schlussphase hatten dann beide Teams mehrfach die Chance zum Siegtreffer doch letztlich trennte man sich mit einem gerechten Unentschieden. Damit hat die Robe-Elf weiter einen Zähler Vorsprung auf Verfolger OTG und damit beste Chancen den Vorsprung am nächsten Wochenende gegen die Sportfreunde Gera auszubauen. Post SV Gera: Gering - Junold, Zwick, Zwacka - Nehrhoff, Fuchs, D. Brandner, Reifschneider, Lippold, Geike - Bartsch (42. Kreuzburg) SV Roschütz: Nordhausen - Pröhl, Steger, Sadlowski, Weidlich, Buschner, Hoffmann, Frey, Stümpfler, Schreiber, gehrt Tore: 1:0 Stümpfler (28.), 1:1 Lippold (40.), 2:1 Zwick (ET/54.), 2:2 Zwick (70.) Schiedsrichter: Strauß (Pölzig) ![]() Post-Kicker Michel Geike (r.) versucht per Grätsche den Roschützer Oliver Schreiber vom Ball zu trennen. (Foto: Jens Lohse) |
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11.04.2008 - Post SV dreht
im Spitzenspiel einen 0:2-Rückstand noch um Fast in Bestbesetzung konnte Post-Trainer Gerhard Robe am vergangenen Samstag mit seiner Mannschaft zum wohl wichtigsten Spiel der Saison an die Ossel fahren. Beim mit einem Punkt Rückstand auf Platz 2 rangierenden OTG 1902 Gera mussten die Bieblacher unbedingt punkten um die Chance auf den Aufstieg weiter zu wahren. Mit einem Sieg wäre vielleicht sogar schon eine kleine Vorentscheidung möglich gewesen. Lediglich auf Stamm-Torhüter Christian Tietz, der allerdings bereits wieder ins Training eingestiegen ist, den kranken Michael Junold und auf Marvin Gessner musste der Spitzenreiter verzichten. Auf einem durchweichten und tiefen Platz bestimmte der Gastgeber vor mehr als 150 Zuschauern in der ersten halben Stunde klar die Partie. Die Elf von Libero Karsten Böttcher stand im Mittelfeld kompakt und erarbeitete sich, auch aufgrund zahlreicher individueller Abwehrfehler, einige gute Möglichkeiten. Während die Postler lediglich eine einzige Möglichkeit zur Führung besaßen, Geike scheiterte jedoch aus Nahdistanz knapp (16.), gingen die Gastgeber durch Rene Haase in Führung (19.). Nachdem Michael Mahn in seinem 50. Stadtliga-Spiel einen langen Ball unterschätzt hatte und Torwart Alexander Gering zu zögerlich aus dem Kasten eilte, nutzte der OTG-Torjäger seine Chance eiskalt zum Torerfolg. In diesem Moment war der Post SV die Tabellenführung erstmal wieder los und wenig später sah es noch viel schlechter aus. Eine Schroll-Ecke von links segelte quer durch den ganzen Strafraum der Robe-Elf und am langen Pfosten konnte Christian Kruschke unbedrängt das Leder zum 2:0 über die Linie drücken (28.). Das Spiel wurde zerfahrener und war von nun an durch viele kleine Fouls geprägt. Doch der erfahrene und ausgezeichnet pfeifende Schiedsrichter Sven Poschart und seine Assistenten blieben zu jeder Zeit Herr der Lage auf dem Platz und bewiesen viel Fingerspitzengefühl. Dann gelang den Gästen wie aus dem Nichts der Ausgleich. Einen Freistoß aus geschätzten 25 Metern jagte Andy Lippold direkt und unhaltbar in den Winkel des Schleiernick-Gehäuses (36.). Und nur drei Minuten später war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt als eine Flanke von Matthias Fuchs, dem der Ball etwas über den Spann rutschte, im rechten oberen Eck zum Ausgleich einschlug (39.). Neben den Spielern waren auch die mitgereisten Post-Fans völlig aus dem Häuschen. Die Ossel-Kicker hingegen wirkten geschockt und retteten sich ersteinmal mit dem Remis in die Pause. Nach dem Wechsel war der Spielfaden seitens OTG völlig gerissen und man operierte weiterhin nur noch mit langen Bällen und im Mittelfeld fand kaum mehr ein Spieler wirklich statt. Die Postler, nun ja wieder Tabellenführer, versuchten die Ruhe zu bewahren und versuchten nun den Ball länger und sicherer in den eigenen Reihen zu halten. Dies gelang sehr gut und wurde in einem blitzsauberen Konter von Erfolg gekrönt. In einer 3-gegen-3-Situation spielte Lippold den Ball von halblinks diagonal auf Bartsch der das Leder durchließ und somit Michel Geike die Chance zur Führung ermöglichte. Während der sonst starke Andre Kronschwitz nämlich völlig überrascht den Ball verfehlte zog Geike aus 16 Metern direkt ab und der Ball landete, wiederum unhaltbar für Schleiernick, im linken oberen Eck (64.). Das Spiel war gedreht und der Jubel kannte kaum Grenzen. Während die nun sicher stehende Abwehr um Thomas Zwacka und Torsten Zwick die wütenden Angriffe der Gastgeber bekämpfte boten sich den Bieblachern selbst nun weitere Konter-Möglichkeiten. Die beste Chance zur Entscheidung bot sich Angreifer Bartsch der eine Nehrhoff-Flanke nur Zentimeter über das Tor köpfte (83.). Kurz vor Schluß dann nocheinmal Aufregung im Sechzehner von Alex Gering. Im Gewühl wollten die OTG-Kicker ein Foul an Routinier Veit gesehen haben doch der Schiedsrichter stand wie in den gesamten 90 Minuten perfekt an der richtigen Stelle und ließ zurecht weiterlaufen. Es blieb beim 3:2-Auswärtssieg des Post SV der damit den Vorsprung in der Tabelle bei noch fünf ausstehenden Spielen auf vier Zähler erhöhte und nun beste Chancen hat im dritten Anlauf den Sprung in die Bezirksliga zu schaffen. Mit einem Sieg beim SV Roschütz in zwei Wochen könnte man einen weiteren Big-Point sammeln. Post SV Gera: Gering - Mahn, Zwacka, Zwick, Nehrhoff - Fuchs, Bernecker, Reifschneider (75. Kreuzburg), Lippold (90. D. Brandner), Geike - Bartsch OTG 1902 Gera: Schleiernick - Trübger, Kronschwitz (88. Ramonat), Böttcher - Ludwig, Dankert (70. Gerold), Schroll, Steinbach (46. Knebel), Kruschke - Veit, Haase Tore: 1:0 Haase (19.), 2:0 Kruschke (28.), 2:1 Lippold (36.), 2:2 Fuchs (39.), 2:3 Geike (64.) Schiedsrichter: Poschart (Gera) ![]() OTG-Angreifer Volkmar Veit (r.) holt sich den Ball aus dem Mittelfeld und düpiert Post-Kicker Peter Bernecker. (Foto: Jens Lohse) |
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04.04.2008 - Starke Leistung gegen Lusan bestätigt die aufsteigende Form
des Spitzenreiters Ein unangenehmer Gegner wartete vor dem Spitzenspiel gegen OTG in einer Woche heute auf den Tabellenführer aus Bieblach. Zugast war der Lusaner SC, der auf keinen Fall unterschätzt werden durfte. Mit einem Punktverlust hätte man sich die hervorragende Ausgangsposition im Meisterschaftskampf leicht kaputt machen können. Doch die Robe-Elf begann druckvoll und konzentriert. Mit großem Willen und Laufbereitschaft drängte man die Gäste fast die gesamte erste Halbzeit in deren Hälfte und ließ keine echte gute Torchance zu. Doch es dauerte lange bis man zum Torerfolg kam. Erst kurz vor der Pause erlöste Innenverteidiger Zwick mit einem Doppelschlag sein Team. Erst köpfte er eine Fuchs-Ecke von links zur Führung ein (38.) und kurz darauf war er nach einem Freistoß am langen Pfosten erfolgreich (41.). Auch nach dem Seitenwechsel blieb der Gastgeber am Drücker. Während Torwart Alexander Gering einen ruhigen Nachmittag verlebte bekam sein Gegenüber immer mehr zu tun. Nach einem Lehrbuch-Konter über Kevin Reifschneider verwandelte Tino Kreuzburg am langen Pfosten einen perfekt gespielten Querpass zum entscheidenden 3:0 (56.). Als dann auch noch Michael Mahn von der Strafraumgrenze erfolgreich war (67.) konnten die Bieblacher einen gang zurückschalten und schaukelten das 4:0 locker über die Zeit. Eine Woche vor dem Spitzenspiel gegen OTG Gera stellte der Spitzenreiter gegen chancenlose Lusaner seine gute Form unter Beweis. Mit einer ähnlichen Leistung sollte an der Ossel eine Meisterschafts-Vorentscheidung durchaus möglich sein. Post SV Gera: Gering - Mahn, Zwick, Zwacka, D. Brandner - Fuchs (69. Junold), Bernecker, Kreuzburg, Reifschneider (77. Paulick), Geike - Bartsch Lusaner SC 1980: Plarre - Poetzschner, Kolinsky, Scholz, Hende (39. Zimmermann), Tille, Nürnberger, Clauss, Tarne, Rolle, Kretschmar Tore: 1:0/2:0 Zwick (38./41.), 3:0 Kreuzburg (56.), 4:0 Mahn (67.) Schiedsrichter: Behnisch (Gera) ![]() |
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29.03.2008 - Spitzenreiter
schießt sich in Liebschwitz aus der Krise Die Hürde Liebschwitz hat der Post SV Gera vor knapp 100 Zuschauern eindrucksvoll genommen und sich die Stadtliga-Tabellenführung nach einer Nacht auf Rang zwei wieder zurück erobert. Ohne sechs Stammspieler war der Gastgeber praktisch chancenlos. Die Robe-Elf übernahm von Anbeginn die Initiative. Ein Doppelschlag brachte die Postler schon nach einer Viertelstunde auf die Siegerstraße. Erst beim Stand von 0:5 erwachten die Liebschwitzer etwas. Der letztmalig als Trainer zur Verfügung stehende Mike Scholz zeigten seinen Schützlingen, wie man Tore schießt.Bis auf weiteres wird Kay Seidemann die Mannschaft ab sofort verantwortlich be-treuen. Nach dem der Gastgeber auf 2:5 verkürzt hatte, drehten die Post-Kicker nochmals auf. Beim Stand von 2:8 sah der Liebschwitzer Henkel wegen wiederholten Reklamierens völlig unnötig Gelb-Rot (89.). Post SV Gera: Gering - Mahn, Zwick, Zwacka, D.Brandner - Fuchs (70. Junold), Bernecker, Kreuzburg (50. Gessner), Lippold (28. Reifschneider), Geike - Bartsch SV 1861 Liebschwitz: Petruschke - Flach, Krause, Teske, Henkel, Vetter, Maeder, Scholz, Seidemann, Eisfeld, Pohl Tore: 0:1 Bartsch (12.), 0:2 Vetter (15./Eigentor), 0:3 Zwick (41./Foulelfmeter), 0:4 Bernecker (46.), 0:5 Bartsch (51.), 1:5/2:5 Scholz (52./57.), 2:6 Kreuzburg (70.), 2:7 Bartsch (75.), 2:8 Reifschneider (82.) Schiedsrichter: Bärwolf (Gera) |
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22.03.2008 - Aus im
Pokal-Halbfinale gegen überragende Sportfreunde Auf dem Hartplatz in Zwötzen musste Stadtliga-Spitzenreiter Post SV Gera etwas überraschend die Pokalsegel streichen. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren beide Mannschaften darauf bedacht, möglichst keine Fehler zu machen. So spielte sich fast alles im Mittelfeld ab. Klare Torchancen gab es nicht zu verzeichnen. Nach dem Wechsel kam mehr Pfeffer in die Partie. Die bis auf Tröger in Bestbesetzung angetretenen Sportfreunde lauerten auf Konter und gingen nach Vorarbeit von St. Roßmann in Führung. Post wehrte sich. Ein Freistoß von Fuchs traf nur das Gebälk (65.). Ansonsten stand die erfahrene Gastgeber-Abwehr um Torwart Schäfer und Libero Si. Roßmann sehr sicher. Das 2:0 bereitete Kowalski erneut im Konter vor. Dem Post SV fehlten gegen die dicht gestaffelte Sportfreunde-Defensive die zündenden Ideen. "Wir haben einfach schlecht gespielt", fand Gäste-Trainer Gerhard Robe nach Abpfiff kaum Worte. Zuvor musste er aber noch mit ansehen, wie erst der allein vor Gering auftauchende St. Roßmann am Post-Torwart hängen blieb (85.), der dann aber nach Si. Roßmanns Pass in die Tiefe beim 3:0-k.o aber doch machtlos war. Post SV Gera: Gering, Junold, D.Brandner (46. Bartsch), Zwacka, Zwick, Bernecker, Fuchs, Reifschneider, Lippold, Geike, Kreuzburg Sportfreunde Gera: Schäfer, Schöneich, Si. Roßmann, Hopfe, C. Raab, E. Raab, Hemmann (ab 89. Wengler), Granderath, St. Roßmann, Wenzel, Kowalski (ab 90. Akelbein) Tore: 1:0 Kowalski (56.), 2:0 St. Roßmann (68.), 3:0 Akelbein (90.) Schiedsrichter: Geidel (Gera) |
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15.03.2008 - Spitzenreiter kommt mit blauem Auge davon Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause präsentierte sich die Robe-Elf gegen den VfL 1990 Gera mit einer schwachen Leistung. Ohne Sturmspitze Bartsch agierte man vor dem Gästetor zu harmlos und zu umständlich. Die erste richtig dicke Chacne bot sich Kreuzburg der aus Nahdistanz völlig unbedrängt neben das Tor köpfte (19.). Auf der anderen Seite hatte Knick nach einer Ecke die größte Chacne für den VfL zur Führung (21.). Im Gegenzug wurde ein Schuss von Andy Lippold von Kreuzburg ins Tor gelenkt doch Schiedsrichter Schwaneberger erkannte den treffer wegen einer Abseitsposition nicht an (22.). Nachdem man selbst einen indirekten Freistoß im gegnerischen Sechzehenr nicht nutzen konnte (29.) schaffte der Spitzenreiter vor der Pause doch noch die Führung. Nach Foul an Bernecker im Strafraum verwandelte Zwick den fälligen Elfmeter sicher zum 1:0 (41.). Sofort nach Wiederbeginn hatte Lippold gleich zweimal die Möglichkeit zu erhöhen. Doch erst war sein Kopfball nach einer Ecke zu ungenau und dann landete sein Schuss aus spitzem Winkel am pfosten (46.). Nachdem eine klare Tätlichkeit (50.) eines VfL-Kickers nur mit einem Freistoß geahndet wurde hatte der Gast vom Fuchsberg seine beste Phase. Schroth köpfte völlig freistehend zweimal über den Gering-Kasten (54./65.), eine 3-gegen-2-Situation wurde nicht überlegt genug ausgespielt (57.) und Knick verschoss sogar einen, wenn auch unberechtigten, Foulelfmeter (68.).In der Schlußviertelstunde bot sich dann mehrfach für die Bieblacher die Möglichkeit den Sack zu zu machen. Doch weder Reifschneiders Schuss (73.), Berneckers Chance allein vor Torwart Rosenhainer noch Zwackas 12m-Schuss nach einem Konter fanden den Weg ins Tor, sodass die Post-Anhänger bis zum Schlusspfiff um die drei Punkte zittern mussten. Post SV Gera: Gering - Junold, Nehrhoff (90. M. Kroll), Zwacka - Zwick, bernecker, Fuchs, Reifschneider, D.Brandner - Lippold, Kreuzburg VfL 1990 Gera: Rosenhainer - Möller, Knick, Lendner - Tischmann, Schild v. Spannenberg, Schroth (86. Schneider), Thiele, S. Bergt, Schubert, H. Tix Tor: 1:0 Zwick (41./FE) Schiedsrichter: Schwneberger (Gera) |
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09.03.2008 - Auch Bad
Köstritz ohne Chance gegen Post-Elf Bereits einen Tag nach dem letzten Spiel war der Stadtliga-Spitzenreiter Gast beim Kreisklasse-Vertreter SV Elstertal Bad Köstritz. Mit einer Mischung aus erster Mannschaft und Reserve sollte dies der letzte Test vor dem anstehenden Rückrunden-Auftakt am kommenden Samstag gegen den VfL 1990 Gera sein. Auf den holprigen Geläuf in Bad Köstritz taten sich die Geraer zunächst schwer. Viele einfache Ballverluste in der Vorwärtsbewegung und zahlreiche Abspielfehler brachten das Aufbauspiel der Robe-Elf immer wieder ins Stocken. Die Führung blieb nach sechs-wöchiger Verletzungspause Angreifer Jerome Bartsch vorbehalten, der sich im Zweikampf durchsetzte und von der Strafraumgrenze trocken ins kurze Eck schoss (22.). Auf beiden Seiten boten sich gute Möglichkeiten und noch vor der Pause erhöhten die Gäste auf 2:0. Nachdem Bartsch von gleich drei Gegenspielern im Sechzehner zu Fall gebracht worden war verwndelte Sven Nehrhoff den fälligen Strafstoß souverän (38.). Kurz nach dem Wechsel nutzte Kevin Reifschneider dann den Fehler des Gastgeber-Torwarts der eine Bartsch-Flanke bereits gefangen wieder fallen ließ (47.). Auch nach zahlreichen Wechseln zur Halbzeit spielten die Postler, sofern es auf dem "Rasen"-Platz in Wünschendorf möglich war, weiter offensiv nach vorne und so kam man nach feiner Einzelleistung von Jerome Bartsch (62.) und durch Sven Nehrhoff (82.) nach Traumpass von Torsten Zwick noch zu den Toren vier und fünf. Auch wenn es kein ernsthafter Gegner war zum Ende der Vorbereitung auf die Stadtliga-Rückrunde war doch zu erkennen das sich der Spitzenreiter in guter Verfassung befindet und keinen Gegner in der eigenen Spielklasse zu fürchten braucht. Post SV Gera: Gering (45. Albert) - A.Brandner (45. M.Kroll), Zwacka (R.Knopfe), H.Knopfe (Kaschel) - Nehrhoff (45. Zwick), Gerber (45. Gräfe), Paulick (45. Reifschneider), Petschner (70. Nehrhoff), Hilbig (45. Lippold) - Kreuzburg (80. Paulick), Bartsch Tore: 0:1 Bartsch (22.), 0:2 Nehrhoff (38./FE), 0:3 Reifschneider (47..), 0:4 Bartsch (62.), 0:5 Nehrhoff (81.) |
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08.03.2008 - Zweiter Sieg im
zweiten Test Beim Greizer Kreisliga-Vertreter Wünschendorf/Endschütz gastierte die Robe-Elf am Samstag zu ihrem zweiten Testspiel. Ohne etatmäßigen Torwart angereist erklärten sich die Gastgeber bereit ihren Ersatzmann Heger zur Verfügung zu stellen. Die Geraer gaben von Anbeginn den Ton an und führten schon nach zwei Minuten durch einen Treffer von Andy Lippold (2.). Nachdem Matthias Fuchs erhöhen konnte (26.) ließen die Postler dann, völlig unverständlich, die Zügel schleifen und kassierten kurz darauf den Anschlußtreffer nach einem groben Torwartfehler (30.). Nach dem Wechsel kamen die Wünschendorfer dann sogar zum Ausgleich (55.) doch in der letzten halben Stunde der Partie erspielten sich die Gäste Chance um Chance und schraubten so das Ergebnis noch mit fünf Treffern auf 7:2 in die Höhe. Besonders auffällig zeigten sich dabei Peter Bernecker, der nicht nur hinten seine Aufgaben erfüllte, sondern auch vorn für viel Gefahr sorgte und der mit hoher Laufbereitschaft glänzende Matthias Fuchs. Die Wünschendorfer wurden nur noch einmal durch den Ex-Falkaer Finger auffällig, dessen Schuss Thomas Zwacka allerdings für den bereits geschlagenen Keeper von der Linie kratzte. Im Großen und Ganzen ein auch in der Höhe verdienter Erfolg der Robe-Elf die ihre gute Form damit unter Beweis stellte. Post SV Gera: Heger (Wünschendorf) - Nehrhoff, Zwacka, D.Brandner - Bernecker, Zwick, Reifschneider, M.Kroll (46. Gräfe), Fuchs, Hilbig (75. M.Kroll) - Lippold Tore: 0:1 Lippold (2.), 0:2 Fuchs (26.), 1:2 (30.), 2:2 (55.), 2:3 Lippold (60.), 2:4 Bernecker (66.). 2:5 Hilbig (73.), 2:6 Nehrhoff (82.), 2:7 Bernecker (87.) |
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24.02.2008 - Deutlicher Sieg im Testspiel Bei bestem Fußballwetter hatte sich der Post SV Gera am heutigen Sonntag Vormittag den ungeschlagenen Greizer Kreisklasse-Spitzenreiter SV Blau Weiß Auma zum Testspiel eingeladen. Auf dem Kunstrasenplatz in Bad Klosterlausnitz war aufgrund der wieder entspannten Personalsituation, lediglich Bartsch, Gessner und Nehrhoff fehlten, eine ordentliche Leistung der Robe-Elf zu erwarten. Es ging jedoch alles andere als gut los für den Stadtliga-Spitzenreiter. Nachdem nach wenigen Minuten Keeper Christian Tietz den Platz mit einem Bruch des rechten Schlüsselbeins verlassen musste (wir wünschen gute Besserung) stand von da an Alexander Gering zwischen den Pfosten. Wie so oft in dieser Saison ging man aber schnell durch Neuzugang Tino Kreuzburg, der am Ende der ersten Hälfte mit einer Knieverletzung ebenfalls vom Platz musste, in Führung (14.) und konnte durch Andy Lippold gleich weiter erhöhen (24.). Doch die junge Aumaer Elf hielt gut dagegen und konnte einige Male durch gute Kombinationen in die gefährliche Zone der Post-Abwehr eindringen. Die häufigen Fehlpässe und individuellen Patzer in der Hintermannschaft des Stadtliga-Spitzenreiter wurden dann eiskalt bestraft. Erst traf Grille zum Anschluss (29.) und dann erzielte Reifenstahl mit dem Pausenpfiff den Ausgleich (45.). Nach dem Wechsel jedoch spielte nur noch der Gastgeber. Die Halbzeit-Ansprache von Coach Robe fruchtete und der eingewechselte Daniel Hilbig stellte den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her (47./56.). Die Gegenwehr der Gäste war nun gebrochen und so konnten Fuchs (68.) und Lippold (77./86.) das Ergebnis noch auf 7:2 in die Höhe schrauben. Am Ende war es ein verdienter Sieg der Bieblacher die nach mäßiger erster Hälfte in Durchgang 2 auf ihre Leistung das nötige Schippchen drauf legten und so zu einem standesgemäßen Erfolg kamen. Biterer Nebengeschmack bleiben natürlich die Verletzungen von Christian Tietz und Tino Kreuzburg die nun wohl vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen. Post SV Gera: Tietz (8. Gering) - Mahn (46. D. Brandner), Zwacka (73. M. Kroll), Geike - Junold, Bernecker, Fuchs, Reifschneider (82. Mahn), Kreuzburg (43. Hilbig), Zwick - Lippold SV Blau Weiß Auma: Bergmann - Barth, Barra, Böhm, Mebs, Buckwick, Friedrich, Pachali, Praser, Grille, Reifenstahl (Nowak, Groß, Liebau) Tore: 1:0 Kreuzburg (14.), 2:0 Lippold (24.), 2:1 Grille (29.), 2:2 Reifenstahl (45.), 3:2/4:2 Hilbig (47./56.), 5:2 Fuchs (68.), 6:2/7:2 Lippold (77./86.) Schiedsrichter: Alexander Meyer (Gera) |
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09.02.2008 - Spitzenreiter
meldet sich in Pforten eindrucksvoll zurück Am heutigen Samstag gastierte Stadtliga-Spitzenreiter Post SV Gera beim in Bestbesetzung angetretenen Tabellenfünften SV 1876 Pforten. Im Erdbeerstadion hatte man sich in den letzten Jahren nicht nur des öfteren schwer getan, sondern sich auch schon ordetnlich blamiert. Auch heute erwartete die Robe-Elf ein Fußballplatz der sich in einem katastrophalen Zustand befindet. Ein Loch neben dem anderen, zwischendrin ein paar Hügelchen und zu allem Überfluss aufgrund der Regenfälle in letzter Zeit auch noch ein sehr tiefer Rasen. Von einem ansprechenden und technisch geführten Spiel konnte also trotz der deutlich verbesserten Personaldecke auf Seiten der Postler nicht ausgegangen werden. Im Vergleich zur Vorwoche konnten Christian Tietz, Michael Mahn, Michel Geike und Marvin Gessner wieder mitwirken. Neben dem an der Hüfte verletzten Mathias Fuchs fehlten weiterhin auch noch Jerome Bartsch (Knöchel), Kevin Reifschneider (Familienfeier) und Peter Bernecker (Studium). Die Postler kamen wie so oft in Durchgang 1 zu einer schnellen Führung. Ein Diagonalball von Hecht erreichte Nehrhoff der mit einem Gewaltschuss aus spitzem Winkel den Gastgeber-Torwart Schaar alt aussehen ließ. Der konnte nur nach vorn abklatschen lassen wo Andy Lippold nur einzuschieben brauchte (7.). Nur eine Minute später hätte es beinahe wieder geklappt. Ein Weitschuss von A-Junior Robert Schäfer wurde gefährlich abgefälscht und verfehlte den Kasten nur um Zentimeter (8.). Die erste Möglichkeit der Pfortener resultierte aus einer Standardsituation. Nach einem Freistoß konnte jedoch Torwart Tietz gegen seine alten Teamkameraden erstmals großartig parieren (18.). Die Gäste aus Bieblach waren die tonangebende Mannschaft. Doch trotz der optischen Überlegenheit blieben Torchancen rar. Erst in der 28. Minute bot sich die nächste Gelegenheit. Wieder war es ein Diagonalball, diesmal von Junold, den Michel Geike mitnahm, dessen Schuss allerdings vom Pfortener Schlussmann zur Ecke abgewehrt wurde (28.). Kurz darauf versuchte es Andy Lippold aus der Drehung, verfehlte das Tor aber aus 17 Metern deutlich (30.). In den verbleibenden 15 Minuten des ersten Durchgans drehten die Pfortener dann etwas an der Temposchraube und kamen zusehens besser in die Partie. Nachdem Alex Fross sich gegen Daniel Hecht durchsetzen konnte und Christian Heimann im Sechzehner bediente lag der Ausgleich in der Luft. Doch Christian Tietz bewies seine ganze Klasse und nahm dem besten Torschützen der Pfortener den Ball vom Fuß (32.). Kurz darauf boten sich dem Gastgeber gleich zwei große Möglichkeiten nach Eckbällen von der rechten Seite. Den ersten köpfte Kielies völlig freistehend am langen Pfosten über das Tor (37.) und den zweiten parierte erneut Tietz mit großer Mühe (38.). Die Postler jedoch bestraften die ausgelassenen Chancen der Pfortener clever. Nachdem Andy Lippold noch per Freistoß an Schaar gescheitert war (41.) gelang Daniel Brandner im Nachsetzen das 2:0. Einen Rückpass vom Libero schoss Keeper Schlaar gegen den Rücken des Post-Kickers von wo aus der Ball ins Tor sprang (43.). Das 2:0 war gleichzeitig der Pausenstand. Nachdem in der Pause Marvin Gessner den schwachen Daniel Hecht ersetzte spielte in Durchgang 2 nur noch eine Mannschaft - Und das waren die Gäste. Chancen boten sich im Minutentakt. Und gleich die erste Möglichkeit führte wieder zum Erfolg. Nach einem Freistoß musste Michel Geike nach schönem Direktspiel über Zwick und Mahn nur noch über die Linie drücken (48.). Den nächsten Treffer markierte erneut Andy Lippold, der einen Schuss von Torsten Zwick am langen Pfosten unter die Latte hämmerte (58.). Zwei Minuten später war Michael Junold mit einem trockenen Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich (60.). Das 6:0 erzielte erneut der junge Daniel Brandner nach einer flachen Eingabe von Junold (67.) und ließ sich gleich darauf bei seiner Auswechslung feiern. Kaum stand das Brüderpaar Michael und Steffen Kroll auf dem "Grün" kamen die Gastgeber zum Ehrentreffer. Beide jedoch traf keine Schuld denn es war der überragend haltende Christian Tietz ,mit seinem einzigen Fehler an diesem Nachmittag, der etwas unglücklich aussah. Der wieselflinke Mathias Steglich setzte sich nämlich nicht nur gegen Geike durch, er umspielte auch noch den herauseilenden Keeper und netzte zum 1:6 ein (72.). Den Schlusspunkt setzte Torsten Zwick, der bei einem sehr schmeichelhaften Foulelfmeter bewies, dass er das Tor aus kurzer Distanz doch noch treffen kann (75.). Die Pfortener hatten in Durchgang 2 lediglich drei Möglichkeiten in denen jedoch ein ums andere Mal Chrtistian Tietz der Sieger blieb. Ein am Ende hochverdienter Sieg der aufgrund der starken Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte auch in der Höhe in Ordnung ging. Damit meldet sich der Spitzenreiter eindrucksvoll im Kampf um den Aufstieg zurück und kann sich nun in den nächsten Wochen beruhigt an die Vorbereitung auf die offizielle Rückrunde vorbereiten. Post SV Gera: Tietz - Zwacka, Mahn, Hecht (46. Gessner) - Junold, Nehrhoff, Zwick, D. Brandner (67. M. Kroll), Geike - Schäfer (67. S. Kroll), Lippold SV 1876 Pforten: Schaar - Gesell, Hettel, Müller, Lorenz, Steglich, Schlebe, Seidel, Kielies, Heimann, Fross Tore: 0:1 Lippold (7.), 0:2 Brandner, D. (43.), 0:3 Geike (48.), 0:4 Lippold (58.), 0:5 Junold (60.), 0:6 Brandner, D. (67.), 1:6 Steglich (72.), 1:7 Zwick (75./FE) Schiedsrichter: Büttner (Gera) |
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02.02.2008 - Post SV Gera
mit Arbeitssieg gegen Schlusslicht Eurotrink In einem Nachholespiel vom 11. Spieltag erwartete Spitzenreiter Post SV Gera den Tabellenletzten Eurotrink II. KlK4F9]} |